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Volleyball, 8. Spraitball: 120 Mannschaften kommen angereist

Freitag, 03. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 46 Sekunden Lesedauer

Auf 25 Feldern wird am morgigen Samstag auf dem Sportplatz rund um die Schule in Spraitbach gepritscht und gebaggert, auf so vielen Feldern wie noch nie. „Im letzten Jahr waren es 21“, bestätigt Daniel Honold vom Spraitball-​Organisationsteam. Dieses besteht schon seit Jahren aus lauter Jugendlichen, die eigentlich selbst noch an diesem Turnier teilnehmen könnten. Von 14 bis 23 Jahren reicht die Altersspanne im Team der Veranstalter. Kein Wunder, dass die Idee ein Turnier „von Jugendlichen, für Jugendliche“ auszurichten an vielen Orten Anklang fand. So hagelte es nahezu jährlich Preise. Zuletzt waren es der Toto-​Lotto-​Förderpreis und der Sportjugend-​Förderpreis des Sportkreises. Für die Jugendlichen der verdiente Lohn für die Mühen. Fast ein Jahr dauert die Vorbereitungszeit für „Spraitball“. „Nach dem Turnier gibt es eine kurze Pause, dann beginnt aber schon wieder die Sponsorensuche“, weiß Honold. Diese war in den vergangenen Monaten gar nicht so einfach, denn auch vor tollen Jugendprojekten machte die anhaltende Wirtschaftskrise keinen Halt. Dennoch gelang es der etwa 20-​köpfigen Gruppe, das Turnier wieder auf die Beine zu stellen. „Es gab Probleme bei größeren Sponsoren, aber wir haben es wieder ganz gut hinbekommen“, freut sich der frischgebackene Abiturient.
Am morgigen Samstag erwarten die Organisatoren nun über 120 Mannschaften ab 9.30 Uhr in Spraitbach. „Es haben sich noch nie so viele Mannschaften so früh beworben. Wir mussten sogar einigen absagen“, erklärt Honold. Gespielt wird in unterschiedlichen Alterklassen. Von der U 12 bis hin zur U 21 werden sich Mannschaften in Spraitbach einfinden. Bei „Spraitball“ geht es für die Volleyballer aber nicht nur um Siege und Pokale, sondern in erster Linie soll der Spaß im Vordergrund stehen und die Sportler aus unterschiedlichen Vereine können miteinander Kontakte knüpfen. Seinen Besuch hat übrigens auch Simon Tischer angekündigt. Der deutsche Nationalspieler, der momentan in Griechenland aktiv ist, wird ab 13.30 Uhr zu einer Autogrammstunde erscheinen.
Dass der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür hat das Organisationsteam wieder einmal gesorgt. Die Hauptattraktion des diesjährigen Rahmenprogramms ist zweifelsohne das „Bull-​Riding“, aber auch bei den Duellen auf dem Mini-​Fußball-​Feld geht es lustig zu. Ernsthafter ist da schon der traditionelle Sprungkraftwettbewerb, dort will wieder jeder am höchsten hinaus. Wer genug hat von all den Wettbewerben und sportlichen Attraktionen, der kann es sich in der „Chillout-​Lounge“ gemütlich machen. Auch die müden Muskeln werden bestens durch fachmännische Massagen versorgt.

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