Bäume erinnern bei den Lorcher Kleingärtnern an Ereignisse
2004 hat die Vorstandschaft des Lorcher Kleingärtnervereins „Finsteres Hölzle“ mit ihrem Vorsitzenden Siegfried Ehret beschlossen, dass in der Vereinsanlage zur Erinnerung an besondere Ereignisse Bäume gepflanzt werden. Kürzlich war wieder der Spaten im Einsatz.
Donnerstag, 30. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Anschließend warteten die Kinder mit einem riesigen Angebot an Gesangs– Theaterstücken und Sketchen auf. Musikalisch begleitete sie Marissa Maier mit Keyboard und Gitarre. Am Keyboard zeigte eine Zehnjährige, die schon im Kindergartenalter am Klavier mit ihrem Vater zu Üben begonnen hatte, ihr beeindruckendes Können. Nach diesen tollen Vorträgen war Grillen von Stockbrot und Würsten am offenen Feuer angesagt. Dieser Tag war für die Kinder, die nun die Schule wechseln, auch ein Abschied von Klassenkameraden und Lehrern.
Jeder, der schon einmal einen Baum gepflanzt hat, kennt das Gefühl, etwas sehr Sinnvolles geleistet zu haben. Bei keiner Aktion ist man der Natur und dem Ursprung näher als beim Bäume pflanzen.
Das Gefühl etwas langlebiges und fast unendliches geschaffen zu haben beflügelt und macht viel Freude. Bäume leisten für unsere komplexe Welt und gerade jetzt im Klimawandel viele wichtige Beiträge: Sie speichern Kohlendioxid, bieten unzähligen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, filtern das Wasser und die Luft, liefern den nachhaltigen Rohstoff Holz und schützen vor Sonne, Staub, Lärm, Überflutungen und Lawinen.
Es gibt also sehr viele Gründe, die für Bäume in der Landschaft sprechen. Neben den landschaftsästhetischen und kulturellen Gründen sind es auch psychologische und gesundheitliche.
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