Heubacher Jahrgang 1938 besuchte das Kloster Neresheim und die Burg Katzenstein
Der Heubacher Jahrgang 1938 schaffte es beim Ausflug, gleich mehrere historische Epochen zu „bereisen“. In Neresheim wurden in der Klosterkirche die herrlichen Barock-Gemälde bestaunt und auf Burg Katzenstein fühlte man sich ins Mittelalter zurück versetzt. Von Peter Obermayer
Montag, 06. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Deshalb haben sich die nimmermüden 38er per Bus auf den Weg zum Kloster Neresheim begeben, wo durch die Initiative des Vorsitzenden, Dr. Michael Heinzelmann, der Abt des Klosters dem Jahrgang seine lichtdurchflutete Kirche zeigte. Die kundige Schilderung, nicht nur der Kirche, ihrer Malereien und Entstehungsgeschichte, sondern auch über die damalige Zeit mit ihren Wirren und Problemen, war ein Genuss ohne Gleichen.
Stundenlang hätten die 38er noch zuhören können, aber der Abt eines so großen Klosters hat ja auch noch andere Verpflichtungen. Deshalb wurde der Bus wieder bestiegen um zum nahegelegenen Härtsfeldsee zu fahren.
Dort am Ufer, bei schönstem Sonnenschein, wurde ein ausgiebiges, langes und üppiges Picknick abgehalten, ganz nach der gewohnten Jahrgangsweise. Nach einem gemütlichen Spaziergang um den See ging es weiter zur Burg Katzenstein, mit Rast im Burghof unter teilweise regenbesprühten Sonnenschirmen.
Nach einer amüsanten Burgführung ging es wirklich ins Mittelalter. Handwaschung im Burghof mit Einkleidung und dann in die Brunnenstube zu einem zünftigen Seniorenmahl, ganz in mittelalterlichen Stil. Das Ehepaar Walter, die Besitzer der Burg Katzenstein verstehen es, ihren Gästen mit Erläuterungen und Anekdoten, die Tischsitten des Mittelalters näherzubringen. Nach einem langen und fröhlichen Abend, mit genügend Speisen und Getränken, wurde die Heimreise, zurück nach Heubach, angetreten.
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