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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Am Sonntag, 12. Juli, im Unipark: Non-​Stop-​Bühnenprogramm ab 14 Uhr

Eine Vielzahl von Akteuren haben auch dieses Jahr in der Oststadt wieder ein buntes Mitmach-​Fest auf die Beine gestellt, das am Sonntag wieder viele Besucher in den Unipark locken will.

Donnerstag, 09. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 22 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Alle Bevölkerungsgruppen sollen bei diesem Familienfest auf ihre Kosten kommen. Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einer interreligiösen Feier unter Leitung von Pfarrer Plocher (Augustinusgemeinde), Dorothee Zembrot (Franziskusgemeinde) und Sabina Cevik (Muslimische Gemeinschaft). Musikalisch begleitet wird die Feier von der Bigband des LGH. Nach dem besinnlichen Festauftakt spielt die Bigband zum Frühschoppen auf.
Kulinarisch geht es ab 12 Uhr an acht Ständen los: Russisch-​kasachische, türkische und schwäbische Küche locken mit ihren Angeboten. Wie in den vergangenen Jahren wird das Café Franziskus von den Frauen der Franziskusgemeinde betrieben. Daneben gibt es die Tee-​Ecke mit Caj und türkischem Süß-​Gebäck.
Soziale Stadt lebt und entwickelt sich
Neu beim diesjährigen Stadtteilfest wird der Treffpunkt für Senioren sein, wo neben Informationen über die Stadtteil-​Seniorenarbeit des JuFuN-​Vereins eine Umfrage zu den Interessen der älteren Mitbürger im Quartier stattfinden wird.
Das neue Stadtteilzentrum und das Quartiersmanagement präsentieren sich in einem eigenen Infozelt. Für IN VIA ist das Fest ein schöner Rahmen, um auf ihr 100-​jähriges Verbandsjubiläum mit einer Ausstellung aufmerksam zu machen.
Kinder und Jugendliche haben Spaß
Es beginnt bei den ganz Kleinen, die vom Wippidu-​Team und den Frauen des AhA-​Vereins mit Bobbycar, Fühlkisten, Dosenwerfen und Malen bei Laune gehalten werden. In und ums Jugendzelt gibt es Großspielgeräte, wie Riesen-​Tischfußball und andere Attraktionen für Jugendliche zum Mitmachen und Ausprobieren. In der Luftballonwerkstatt lernen die Kinder wie man eine lustige Ballonfigur knotet. Kinderschminken und Gasluftballon-​Steigen ist im Zelt der Diakonie angesagt.
Das LGH nimmt den ganzen Park-​Weg für ihre Attraktion dem „Longboard-​Fahren“ in Beschlag. Daneben können sich Kinder und Jugendliche im neuen Trendsport „Slackline“ ausprobieren.
Secondhand– Basar mitten im Unipark
Neben dem großen Festzelt wird ein Stadtteil-​Flohmarkt die Liebhaber von Trödel und Brauchbarem anlocken. Der Flohmarkt ist nichtkommerziell angelegt und eine gute Gelegenheit für die Oststädt’ler ein Schnäppchen zu machen oder gut erhaltene Kleider und Wertgegenstände loszuwerden.
Non-​Stop Bühnenprogramm ab 14 Uhr
Tanz– und Musikdarbietungen des Kindergartens Regenbogenland und des AhA-​Vereins, der Internationale Chor der Diakonie, Bewegung und Rhythmik der Seniorengymnastik-​Gruppe, Jazztanzgruppe der Lebenshilfe, serbische Folkloretänze des Europameisters „Njegos Tesla“, und türkische Volksmusik versprechen ein unterhaltsames Programm.
Bedürftige Personen sollen mitfeiern
Viele kinderreiche Familien, aber auch Einzelpersonen, die von Arbeitslosigkeit oder der aktuellen Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit und Entlassungen betroffen sind, können es sich schlichtweg nicht mehr leisten, sich auf einem Fest den ganzen Tag zu verköstigen. Dies gilt oft auch für ältere Menschen mit Kleinstrente oder Grundsicherung. Beim Stadtteilfest soll es deswegen für bedürftige Personen Verzehrgutscheine geben. Die Gutscheine werden von den sozialen Organisationen und Kindergärten in der Oststadt an bedürftige Familien und Einzelpersonen weitergegeben. Ermöglicht wird diese Sozialaktion durch Spenden im Vorfeld des Stadtteilfestes.
„Mit dieser Aktion wollen wir keine billige Almosenzuwendung, sondern das Bewusstsein schärfen, dass es mitten unter uns Armut gibt und Menschen einfach finanziell ausgeschlossen sind, wenn wir unsere Feste feiern“, betont Bernhard Bormann, Stadtteilkoordinator und Hauptverantwortlicher für die Vorbereitungsarbeiten zum Uniparkfest.
Die ersten Spenden sind mittlerweile eingegangen. Der Kirchengemeinderat von St. Franziskus und die Frauengruppe der Franziskusgemeinde haben 350 Euro gespendet. Weitere Spenden erhoffen sich die Initiatoren von der Gmünder Bevölkerung. Organisationen wie auch Einzelspender sollen damit angesprochen werden. Jede kleine Spende wird dankbar aufgenommen und hilft, dass die Aktion ein Erfolg wird.

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