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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Altersgenossenverein 1972 hatte Gmünder Jahrgänge wieder zum Bobbycar-​Wettbewerb eingeladen

Wieder einmal war es soweit. Zum dritten Mal fand der „Gmünder AGV-​Rutsch“ des AGV 1972 statt. Auf speziell modifizierten Bobbycars wurde auf dem Gelände des KTZV Bettringen in verschiedenen Klassen um den begehrten Sieg gefahren.

Donnerstag, 09. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 33 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (agv). Entgegen der Wettervorhersage blieb der Regen zum Glück aus und Petrus ließ sogar hin und wieder die Sonne scheinen. Den Anfang machten, wie immer, die Kinder. Aus Sicherheitsgründen wurde hierzu die Strecke verkürzt. Das hielt die „Kleinen“ jedoch nicht davon ab, mit vollem aber fairem Einsatz um den Sieg in dieser Klasse zu kämpfen. Sieger in den Einzelrennen Kinder war Marc Wiedemann, die Plätze 2 und 3 belegten Linus Aupperle und Patrick Müller. Das folgende Erwachsenenrennen wurde zunächst in Gruppenläufen a vier Fahrer nach dem „Jeder-gegen-Jeden“-Prinzip gestartet. Die besten zwei pro Gruppe qualifizierten sich für die folgenden Finalläufe, welche durch ein KO-​System ausgetragen wurden. Der Sieger im Einzelrennen Erwachsene war Jörg Tiede vor Johannes Hanselmann auf Platz zwei und Joachim Wahl auf Platz 3.
Dann kam die Stunde des AGV-​Cups. Hier bilden jeweils Vierergruppen verschiedener AGVe eine Mannschaft. Der Erste der jeweiligen Gruppe muss vom Ziel, den Berg hoch, zum Start sprinten und mit dem dort bereit gestellten Bobbycar wieder hinunter fahren. Sobald er das Ziel passiert hat, sprintet der Zweite los. Wenn der letzte Fahrer das Ziel samt Vehikel passiert hat, wird die Gesamtzeit der Gruppe gestoppt. Gewonnen hat hier, wie bereits die letzten zwei Jahre, der Titelverteidiger, der AGV 1974.
Nachdem man sich mit Speisen und Getränken gestärkt hatte, folgte dann nach Einbruch der Dunkelheit erstmals ein Nachtrennen. Um auch hier eine ausreichende Sicherheit zu garantieren, waren die Streckenbegrenzungen mit entsprechenden Lichtschläuchen markiert. Zusätzlich wurde der Kurvenbereich komplett mit Halogenstrahlern ausgeleuchtet. Ein Gag der Fahrer sorgte sehr für Erheiterung des Publikums. Die Starter der Finalläufe um Platz 1 bis 4 machten aus dem Nachtrennen kurzerhand ein (Fast) Nacktrennen, in dem sie die Rennen – neben der Sicherheitsausrüstung – nur mit Unterhosen bekleidet bestritten. Sieger des Nachtrennens wurde Tino Schadel, gefolgt von Thomas Scholz auf 2 und Urs Nolte auf der 3.
Nach Rennende gab es wieder die beliebte Boxengassenparty, für die eigens ein Party-​Truck mit Musikanlage und Discolicht bereitgestellt wurde. Mit heißen Rythmen wurde hier bis nach Mitternacht gefeiert.

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