Fußball, WFV-Pokal: Normannen müssen heute um 18 Uhr beim SSV Ulm II ran
Wenig Zeit bekommt der neue Normannia-Coach Lothar Mattner, um die Fehler aus dem ersten Oberligaspiel in Bahlingen aufzuarbeiten. Schon am heutigen Abend um 18 Uhr steht das nächste Pokalspiel an. Die Gmünder müssen bei der zweiten Garnitur des SSV Ulm antreten. Von Patrick Tannhäuser
Dienstag, 11. August 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ganz froh ist FCN-Trainer Lothar Mattner, dass es heute gegen SSV Ulm II schon wieder weiter geht. „So können wir die Niederlage vergessen machen“, erklärt der Coach. Doch die Medaille hat auch eine zweite Seite. Mattner: „Ich hätte natürlich gerne an den Dingen gearbeitet, die in Bahlingen nicht funktioniert haben.“ Mattner sieht es als Vorteil für die niederklassigeren Klubs an, dass sie sich noch nicht im Punktspielwettbewerb befinden. So können sich die „kleinen“ Spatzen ausschließlich auf die Pokalpartie gegen die Normannen vorbereiten. „Die englischen Wochen sind anfangs schon heftig“, empfindet der A-Lizenz-Inhaber. Dennoch möchte er vielen Akteuren Einsatzzeiten gönnen. Verzichten wird er wahrscheinlich auf Keeper Matthias Gruca, der noch nicht hundertprozentig wieder fit ist nach seiner Arthroskopie am Knie. „Ich möchte ihn nicht überlasten. Er ist mir für die Punktspiele wichtiger“, so Mattner. Viel Zeit bleibt bis zur nächsten Oberligapartie eh nicht, denn schon am kommenden Freitag um 18.30 Uhr gastiert der FV Illertissen im Schwerzer. Deshalb ist es für das Trainerteam derzeit schwierig am Feinschliff zu arbeiten. Eher geht es darum die leicht angeschlagenen Kicker wieder fit zu bekommen.
Dazu gehören Daniel Wahnsiedler und Manuel Grampes. Wahnsiedler musste am vergangenen Samstag für die Begegnung mit dem BSC passen, weil das Knie noch Schwierigkeiten bereitete. Grampes bekam dagegen einen Schlag in die Wade und tritt deshalb kürzer. Schlimmer erwischt hat es Patrick Stöppler. Der Mittelfeldspieler musste bei seinem Oberliga-Debüt schon nach wenigen Minuten mit einem Bänderriss im Sprunggelenk vom Platz.
So ergibt sich am heutigen Abend die Chance für einen anderen FCN-Akteur. In Ulm wird es für die Gmünder nicht einfach werden, denn der Landesligist spielt auf einem kleinen, unebenen Nebenplatz des Donaustadions.
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