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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Stadtseniorenrat sprach mit dem neuen Oberbürgermeister

Der Stadtseniorenrat hat am Montag im Cafè der Spitalmühle mit Oberbürgermeister Richard Arnold ein erstes Gespräch geführt.

Donnerstag, 13. August 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Von der ehrenamtlichen Vertretung der Senioren Schwäbisch Gmünds wurde das neue Stadtoberhaupt dabei gebeten, ihr Möglichkeiten zu schaffen, um Anliegen, Sehweisen und Erfahrungen in die Arbeit des Gemeinderates einzubeziehen. Oberbürgermeister Arnold sagte zu, dies mit dem Gemeinderat zu besprechen, zumal die Gemeindeordnung dafür Chancen biete. Seinerseits forderte der Oberbürgermeister die Seniorenvertreter auf, ihm Anregungen für seine Arbeit zukommen zu lassen. Für Ihn sei wichtig, die in der Bevölkerung spürbare Aufbruchsstimmung für die Stadt wirksam werden zu lassen. „Es gilt unter den schwierigen Rahmenbedingungen jetzt nicht auf den Mangel zu schauen, sondern die Chance zu nutzen, dass wir so viel ehrenamtliches Engagement in der Stadt haben.“ Ein Beispiel sei die in der vergangenen Woche deutlich gewordene Bereitschaft vieler, sich jetzt für den Salvator zu engagieren, ergänzte der Oberbürgermeister. Für die Landesgartenschau bat Oberbürgermeister Arnold die Vorstandsmitglieder des Stadtseniorenrates um ihre Mitwirkung, damit durch dieses Projekt die Stadt einen Sprung nach vorne macht zu deren Nutzen und dem aller Generationen. Aus dem Kreis der Senioren wurde dies gern aufgegriffen und zugleich der Wunsch geäußert, künftig statt Unter– Überführungen von Straßen zu bauen, die merklich weniger Angst besetzt seien. Mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten Konzept für die künftige Nutzung des Margaritenhospitals sehe er auch Chancen, auf dem gegenüberliegenden Erhard-​Areal einen Supermarkt entstehen zu lassen, der eine Besonderheit darin habe, dass dort seniorengerechte eingekauft werden könne, führte der Oberbürgermeister das Gespräch weiter. Dazu wurde von der Vorsitzenden, Professorin Margarete Schmid auf ein ihr bekanntes Beispiel in Chemnitz verwiesen. Details dazu sollten möglichst bald mit dem neuen Baubürgermeister Mihm besprochen werden, so der Oberbürgermeister. Hier knüpfte vom Stadtseniorenrat Gabi Mucha an und bat, dass mit dem Baubürgermeister auch das Thema der Wohnberatung wie der Bewegungsmöglichkeiten in der Innenstadt der auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesenen Senioren besprochen werden sollte. Gleich drei, für die Senioren wichtige Termine für die nächsten Monate wurden schließlich im Terminkalender des neuen Stadtoberhaupts festgehalten: Ein unterhaltsamer Nachmittag für Senioren mit der Kapelle der Polizeidirektion Ostalb am 23. September (der statt der früheren Modenschau geplant ist), die Mitgliederversammlung des Stadtseniorenrates am 13. Oktober und das Adventliche Beisammensein der Senioren am 27. November.

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