Die Salvator-Rettungsaktion beginnt mit der Restaurierung der Ölberg-Skulpturengruppe
Diane Herzogin von Württemberg, OB Richard Arnold, Münsterpfarrer Robert Kloker und viele Gmünder haben eines gemeinsam: Sie alle wollen helfen, eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt zu erhalten: Den Salvator. Schon bald sollen die Restaurierungsarbeiten beginnen. Von Nicole Beuther
Freitag, 14. August 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 12 Sekunden Lesedauer
Der Münsterbauverein, allen voran Münsterbaumeister Hermann Hänle, wird im September eine umfangreiche Versuchsreihe starten, bei der geprüft wird, ob dem Verfall der Skulpturengruppe mit gängigen Stein-Konservierungsmitteln entgegengewirkt werden kann.
„Die Ölberggruppe ist mit dem Fels verbunden“, erklärt Hänle. So rücke durch die Wasserschäden der Verfall immer weiter voran. Zunächst sei es wichtig, den Zerfall zu verlangsamen. Auch für Pfarrer Kloker ist es keine Frage, dass die Skulpturengruppe als erstes in Angriff genommen werden muss, „die Feuchtigkeit ist hier ein großes Problem“.
OB Arnold würde sich über ein schnelles Ergebnis freuen. „Vielleicht sind wir bis zur Fastenzeit im nächsten Jahr einen Schritt weiter“, so sein Wunsch. Bürger, die sich engagieren wollen, seien herzlich willkommen. Ansprechpartnerin ist Ursula Fischer von der Gmünder Stadtverwaltung, Telefon: 0 71 71/6 03 – 10 00,
ursula.fischer@schwaebisch-gmuend.de.
Der Münsterbauverein hat Sonderkonten bei der Kreissparkasse Ostalb (Konto 440 000 103) und der Volksbank (Konto 116 500 000) eingerichtet. Der Verwendungszweck lautet „Salvator“.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 5363 Tagen veröffentlicht.