Kinderferienprogramm des Vereins Bürger für „Natur– und Umweltschutz unterm Rosenstein“
„Das Summen muss weitergehen“. Das war der wichtigste Satz eines Tages, mit dem der Verein Bürger für „Natur– und Umweltschutz unterm Rosenstein“ seine jungen Gäste mit Honig– und Wildbienen vertraut machte.
Samstag, 22. August 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Von den Wildbienen gibt es in Mitteleuropa ca. 500 Arten. Leider sind hiervon 40 Prozent gefährdet, da infolge der modernen Agrarwirtschaft kein Feldflure, Gräben und Hecken und vor allem keine alten Streuobstbäume mehr vorhanden sind. Für viele Arten fehlt die Vielfalt der Vegetation. Überwiegend wird nur Mais und Korn angebaut. Die wenigen Wiesen, so machten die Gastgeber deutlich, werden leider vier– bis fünfmal gemäht. Deshalb muss die heutige Jugend frühzeitig an die Bedeutung der Wildbienen und Honigbienen herangeführt werden. Besonders der Bau von Nisthilfen wurde auf verschiedenen Ebenen vorgestellt.
Die Preise nach einem voller Eifer bewältigten Bienenquiz gingen an: 1. Platz Marius Deininger, 2. Platz Anna Eberhard, 3. Platz Lars Rüdiger, 4. Platz Lara Eberhard, 5. Platz Annika Paukner. Jedes Kind erhielt ein kleines Buch über die Biene und den Honig sowie zur Erinnerung eine Mütze.
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