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MdB Norbert Barthle auf Firmenbesuch in Spraitbach

SPRAITBACH (pm). Zu einem Firmenrundgang in Spraitbach hatte die dortige CDU den Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle eingeladen – und trotz heißer Wahlkampfphase war dieser der Bitte gerne gefolgt. Bis zu 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger begleiteten Barthle — und natürlich auch die Organisatoren Stefan Mord und Gerhard Drößler.

Samstag, 19. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer

Gestartet wurde bei der Firma Bullyland, die von Spraitbach aus die weltweite Versendung der beliebten Figuren managt. Die Krise wird nach Aussagen der Geschäftsführerin Heike Zimmermann gut bewältigt, insbesondere die Serie mit beliebten Disney-​Figuren laufe sehr gut.
Weiter ging es zur Firma „Eret Tortechnik“. Hier hat man sich auf Toranlagen spezialisiert; vor allem die Industrie zählt zu den Kunden der Spraitbacher Firma. Zu den Bestsellern gehören besonders schnelle Rolltore; in diesem Segment gehören Firmen aus ganz Europa zu den Kunden, die besonders die damit verbundene Energieeinsparung schätzen.
Hart von der schweren Finanz– und Wirtschaftskrise getroffen ist das dritte besuchte Unternehmen: Harry Mohl Werkzeugbau. Aufgrund der engen Beziehungen zur baden-​württembergischen Automobil– und Zuliefererindustrie ist die Firma vom dortigen Auftragseinbruch mitbetroffen. Doch auch dort war man optimistisch, die Krise zu überstehen. Besonders das solide und vorausschauende Wirtschaften in der Vergangenheit komme jetzt zum Tragen, so der Inhaber. Mit konkreten Hinweisen zu Fördermöglichkeiten konnte Norbert Barthle eine erste kleine Hilfestellung leisten.
Bei der anschließenden Diskussion ging es hauptsächlich um den besten Weg aus der aktuellen Krise. Barthle schilderte das Konzept der CDU, welches vor allem auf eine kräftige und rasche Stärkung der deutschen Wirtschaft setze.
„Ohne ein stabiles Wirtschaftswachstum haben wir keine Chance, die Zahl der Arbeitslosen weiterhin niedrig zu halten; gleiches gilt für die erneute Stabilisierung des Haushalts. Daher muss eine vernünftige Wirtschaftspolitik Vorrang haben; und alles, was der Wirtschaft schadet, wie Mindestlöhne oder Steuererhöhungen, muss vermieden werden. Wir dürfen uns den Ast, auf dem wir sitzen, nicht selber absägen!“ meinte Barthle unter dem Beifall der Zuhörer.

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