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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Verantwortlichen der ersten Gmünder Schlemmertage ziehen eine positive Bilanz

Richtig hektisch ging es gestern Abend um halb zehn auf dem Gmünder Johannisplatz zu. Es hatte sich ausgeschlemmert. Aufräumen war angesagt. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden mit den ersten Gmünder Schlemmertagen. Von Nicole Beuther

Montag, 21. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Warm geräucherter Bachsaibling mit Tomatenmarmelade oder doch lieber marinierter Welzheimer Rinderschinken mit Olivenöl und gehobeltem Parmesan? Bei der Suche nach einer Antwort kamen viele Besucher der Gmünder Schlemmertage zu dem Schluss: Eigentlich ist es egal, für welche der beiden Speisen ich mich entscheide, schmecken tut sicherlich beides.
Und am allerwichtigsten war sowieso, dass im Bauch noch Platz bleibt. Denn Bachsaibling und marinierter Rinderschinken waren die Vorspeisen bei den Schlemmertagen. Beim Hauptgang ging es noch ein klein wenig deftiger zu: Hier hatte man die Wahl zwischen Fleischgerichten wie Schweinefilet am Stück gebraten mit glacierten Apfelspalten sowie einem Fischgericht und einer vegetarischen Speise. Einige Gäste aßen fast alle Gerichte. Freilich nicht auf einmal, sondern verteilt über die Dauer der Schlemmertage vom 17. bis 20. September. Ebenso schmackhaft wie das leckere Essen war das Rahmenprogramm, unter anderem mit Gunar, Johnny Trouble oder Swany Feet Warmers. So waren, je nach Programm, alle Altersklassen in dem 16-​Eck Pagodenzelt anzutreffen. Teilweise sei es rappelvoll gewesen, so Armin Wiedmann von der Fuggerei. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der Premiere der Schlemmertage.
„Super“ sei es gewesen. Teilweise seien, so Wiedmann, nahezu alle Sitzplätze, immerhin 480, belegt gewesen. Zu Spitzenzeiten seien 40 Mitarbeiter zugange gewesen. Wann genau die Spitzenzeiten waren, könne man gar nicht so genau sagen. Samstag Mittag war das Zelt genauso gut besucht wie gestern.
Probleme bei der Premiere habe es, wenn auch nur in geringem Maße, gegeben, „mit dem Strom und dem Ablauf“. So hätten sich einige Besucher ein wenig ungeduldig gezeigt. Denn nicht immer kam das Essen nach einer viertel Stunde auf den Tisch. Mal dauerte es eine halbe Stunde, manchmal aber auch länger. Aber im allgemeinen zeigte sich Wiedmann doch sehr zufrieden. Und den Besuchern hat’s geschmeckt. Das ist doch die Hauptsache.

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