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Fußball, Oberliga: Normannen müssen am morgigen Samstag beim starken Aufsteiger FC Denzlingen antreten

Der Sport ist in den letzten Tagen beim FC Normannia Gmünd nach dem Tod von Spielleiter Gerhard Schurr weit in den Hintergrund gerückt, dennoch müssen die Mannen von Trainer Lothar Mattner am morgigen Samstag in der Oberliga um Punkte kämpfen. Gegner ist um 15.30 Uhr der FC Denzlingen. Von Patrick Tannhäuser

Freitag, 25. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 53 Sekunden Lesedauer

In Denzlingen erwartet die Gmünder nach dem Spiel gegen Hoffenheim ein weiterer harter Brocken. Der Liganeuling etablierte sich schnell in der neue Klasse und glänzt vor allen Dingen durch seine Heimstärke. Zehn von 13 Punkten holte der Aufsteiger vor heimischen Publikum. Auswärts lief es mit einem Sieg in vier Spielen für den FCD noch nicht richtig rund. Ähnlich ist die Situation auch bei den Normannen. Nur, dass die Gmünder im Jahnstadion eine makellose Bilanz von vier Siegen in vier Spielen vorweisen können. Auswärts durften die FCNler erst einmal einen dreifachen Punktgewinn bejubeln. Das liegt auch schon einige Wochen zurück. 2:0 siegte die Mattner-​Elf damals in Nöttingen. Um weiter auf Tuchfühlung mit den Spitzenklubs zu bleiben, sollten die Schwerzer-​Jungs in Denzlingen ein nächstes Erfolgserlebnis mitnehmen.
Trainer Lothar Mattner interessieren diese Statistiken nicht wirklich. „Ich glaube, es spielt in dieser Klasse keine Rolle, ob man ein Heim– oder Auswärtsspiel hat“, so der A-​Lizenz-​Inhaber, der aber schont einschränkend sagt, dass die langen Fahrten im Bus keine optimale Spielvorbereitung für den Körper seien. Doch Ausreden für den Negativfall will der Coach nicht suchen. „Wir können in Denzlingen genauso gut spielen, wie zuhause“, ist sich Mattner sicher. Für die Begegnung mit dem Aufsteiger hofft er, dass sich zwei Teams auf Augenhöhe messen werden. „Es ist entscheidend, wer den Tick disziplinierter ist“, denkt er dabei an den Erfolg gegen Hoffenheim zurück.
Für das Spiel am morgigen Samstag steht dem Trainerteam derselbe Kader zur Verfügung wie zuletzt. So langsam lichtet sich sogar das Lazarett bei den Gmündern und die ersten längere Zeit verletzten Spieler stehen vor einer Rückkehr in den Kader. So befindet sich Patrick Stöppler, der sich nach wenigen Minuten im ersten Punktspiel gegen Bahlingen eine Sprunggelenksverletzung zuzog, wieder im Lauftraining und soll in der nächsten Woche schon wieder mit seinen Mannschaftskollegen üben können. Einen Schritt weiter ist Patrick Krätschmer, der beim Abschlusstraining für die Partie in Denzlingen schon wieder am Ball war. Ob er aber umgehend eingesetzt wird, erscheint nach der langen Pause eher fraglich. Zumal seine Vertreter in dieser Zeit durchaus glänzen konnten.
Mattner holte sich einige Informationen über den Gegner ein und stellt fest, dass ein Team mit „brillanter“ Spielstärke auf den FCN zukommt. Dennoch konnte eine Schwäche im Ballgewinnspiel ausgemacht werden, was auch das Torverhältnis von 19:16 bestätigt.
FC Normannia: Gruca, Focali – Glück, Kasunic, Kinkel, Göhl, Bergheim, Mangold, Greco, Catizone, Molinari, Grampes, Faber, Römer, Broos, Fröhlich, Pelerin, Can.

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