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Durlanger Gemeinderat vergab Aufträge für einige Projekte

Eine alltägliche Gemeinderatsarbeit gab es für die Durlanger Gemeinderäte gestern Abend bei der Sitzung im Vereinszimmer der Gemeindehalle zu verrichten. Nur wenige Zuhörer waren anwesend, ein brisantes Thema stand nicht an. Von Dietrich Kossien

Samstag, 26. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

DURLANGEN. Erster Tagesordnungspunkt war die Vergabe für Arbeiten für den Wärmeverbund Durlangen, der die Kindertagesstätte, das Rathaus, das Hochhaus und die Schule umfasst.
Jetzt ging es um die Modernisierung der Wärmeverteilung und der Regeltechnik. Dabei vergab der Gemeinderat den Auftrag für die Wärmeverteilung an die Firma Mangold in Schwäbisch Gmünd als die günstigste Bieterin mit rund 42 000 Euro.
Die Vergabe für die Regeltechnik erfolgte an die Firma Art in Möglingen zum Preis von rund 60 000 Euro. Vorher hatte Ingenieur Herp den Gemeinderäten Fragen dazu beantwortet.
Zweiter Punkt war die Vergabe für den Umbau und die Erweiterung der Kläranlage Durlangen für den ersten Bauabschnitt, der das Betriebsgebäude umfasst. Die gesamten Arbeiten dazu wurden an die Firma Andreas Stark in Aalen zum Preis von rund 139 000 Euro vergeben. Die Arbeiten umfassen die Rohbauarbeiten, die Zimmererarbeiten, die Dachdecker– und Putzarbeiten, die Maler– und Flaschner-​, Estrich-​, Fliesen– und Metallbauarbeiten. Auch diese Vergabe beschloss der Gemeinderat auf Vorschlag der Verwaltung einstimmig.
Als Nächstes ging es um den geplanten Neubau eines Schulweges (Fuß– und Radweg) von Tanau nach Durlangen. Dabei entschied sich der Gemeinderat dafür, dass die geplante und schon beratene Variante Ost durch die Verwaltung weiter verfolgt werden soll. Der Gemeinderat gab Bürgermeister Dieter Gerstlauer grünes Licht dafür, die nötigen Grundstücksverhandlungen für rund 1000 Quadratmeter durchzuführen. Über deren Abschluss wird dann der Gemeinderat entscheiden.
Als letzte Vergabe an diesem Abend vergab der Gemeinderat die Herstellung, Lieferung und Montage einer Urnenwandanlage für den Gemeindefriedhof Zimmerbach mit insgesamt 24 Urnenkammern an die Firma Kronimus in Iffezheim zum Angebotspreis von rund 32 000 Euro. Die Erweiterung der Urnenwandanlage sei dringend erforderlich, so Bürgermeister Dieter Gerstlauer, da nur noch neun freue Kammern zur Verfügung stehen würden. Die nun zu bestellende Anlage entspricht der bereits vorhandenen. Die Finanzierung erfolgt im Haushalt 2010.
Im Zusammenhang mit diesem Thema entspann sich eine längere Diskussion über weitere Begräbnisstätten. Hier soll auf einer der nächsten Sitzungen darüber beraten werden, welche Möglichkeiten einer Erweiterung und der Art der Bestattung eventuell realisierbar sind.

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