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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bundestagswahl 2009: Um 20.10 Uhr stand das Gmünder Ergebnis fest

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Die Wahlergebnisse in Schwäbisch Gmünd entsprechen weitgehend dem bundesweiten Trend.

Montag, 28. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
54 Sekunden Lesedauer

Lokal auffallend sind jedoch stärkere Verluste bei den CDU-​Zweitstimmen (von 41,39 auf nun 37,47 Prozent). Die FDP legte dagegen in Gmünd um beachtliche 6 Prozent zu, damit noch stärker als im Bundesergebnis. Debakel für die SPD auch in Gmünd, die bei den Zweitstimmen auf nur noch knapp über 20 Prozent kommt. Bei der Auszählung der 64 Gmünder Wahlbezirke hatte es zunächst sogar den Anschein, dass die Grünen oder die FDP die SPD sogar überholen könnten. Ziemlich genau um 18.30 Uhr liefen die ersten Gmünder Ergebnisse ein. Die schnellste Auszählung erfolgte im Bezirk Bergstraße. Besonders sorgfältig nachgezählt werden musste in Lindach. Punkt 20.10 Uhr jubelten Hauptamtsleiter Helmut Ott und sein Team im Rathaussaal, denn gut 20 Minuten früher als bei der letzten Bundestagswahl stand das vorläufige Gmünder Endergebnis fest. Für alle 520 Wahlhelfer war das Superwahljahr 2009 ein hartes Stück Arbeit. Die ersten Wähler wurden am Wochenende übrigens schon am Samstag am Wahllokal Friedensschule auf dem Rehnenhof registriert, wo der Hausmeister zwei offensichtlich hochmotivierte Neuwähler mit dem Hinweis abweisen musste, dass die Urne nur sonntags geöffnet sei. Und der Letzte betrat atemlos und barfuß 30 Sekunden vor 18 Uhr den Rathaussaal. Hatte sich jedoch leider im Wahllokal vertan. Die Wahlbeteiligung in Gmünd: 70, 29 Prozent.

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