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DRK und Feuerwehren aus Rechberg, Wißgoldingen und Waldstetten übten gemeinsam

Die Straße zwischen Rechberg und Wißgoldingen wird ausgebaut, um die Gefahr zu reduzieren. Ein Unfall, wie er am Wochenende simuliert wurde, wird sich hoffentlich nie dort ereignen. Wenn doch, sind das DRK und die Feuerwehren aus Waldstetten, Rechberg und Wißgoldingen vorbereitet.

Dienstag, 29. September 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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GMÜND-​RECHBERG/​WALDSTETTEN (rz). Es gab völlig zerbeulte Autos, blutüberströmte Unfallopfer und in Fahrzeugen eingeklemmte Personen, die befreit werden mussten. Zu allem Unglück lag ein Autowrack ziemlich „kippelig“ am Steilhang, und aufgrund von ausgelaufenem Treibstoff bestand auch noch die Gefahr, dass die Fahrzeuge in Flammen aufgehen und einen Waldbrand verursachen könnten. Mithin ziemlich viele Aufgaben auf einmal; doch solche Unfälle hat es schon gegeben – und daher ist es sehr sinnvoll, dass die Rettungskräfte einen solchen gemeindeübergreifenden Einsatz trainieren und sich miteinander abstimmen.
Noch ist die neue Straße zwischen dem Gmünder Stadtteil nicht für den Verkehr freigegeben, so dass sich die Großbaustelle für eine solche Großübung anbot. Dabei zeigte sich, dass die Rechberger Stadtteilwehr sehr gut mit den Floriansjüngern aus Waldstetten und Wißgoldingen zusammenarbeitete. Alles ging Hand in Hand – auch die Übergabe der mit Rettungsschere und Spreizer befreiten „Verletzten“ an die Helfer vom DRK wurde effektiv und schonend bewältigt. Das Rote Kreuz hatte zur Erstversorgung der insgesamt neun „Verletzten“ ein Zelt aufgebaut.
Aufgebaut wurde auch eine Löschwasserleitung über eine Distanz von eineinhalb Kilometern, in die zur Sicherung des Wasserdrucks drei Pumpwerke integriert wurden.
Am Ende zeigten sich nicht nur die Kommandanten, sondern auch der Stadtbrandmeister Bernd Straile sowie beiden Ortsvorsteherinnen Anne Zeller-​Klein und Ingrid Banzhaf, sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung.

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