Durlanger Schultes einziger Kandidat bei Bürgermeisterwahl
Hätte es einen Herausforderer gegeben, würde heute in der Durlanger Gemeindehalle die offizielle Kandidatenvorstellung über die Bühne gehen. Doch den Start in die dritte Amtszeit will Dieter Gerstlauer keiner streitig machen. Am Sonntag, 17. Januar, findet der Urnengang statt. Was hat sich der Schultes so alles vorgenommen? Von Gerold Bauer
Freitag, 08. Januar 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Eine gesicherte Wiederwahl ist für Dieter Gerstlauer kein Grund zum zurücklehnen. Der Diplom-Verwaltungswirt (FH), der noch diesen Monat seinen 50. Geburtstag feiern kann, hat sich für die dritte Amtszeit eine große Agenda zusammengestellt. Als Familienmensch – er ist verheiratet und hat zwei Töchter – legt er großen Wert auf das Miteinander der Generationen und hat sowohl die Seniorenarbeit als auch den Bereich Erziehung und Bildung ganz oben auf seiner Prioritätenliste platziert. Durch örtliche Betreuungsangebote für Kinder, aber auch für Senioren, soll es in Durlangen künftig noch besser möglich sein, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Und weil zu einem harmonischen Familienleben auch ein schönes Wohnumfeld, günstige Bauplätze sowie bürgerfreundlich gestaltete Verkehrsflächen gehören, möchte der Schultes bei Quartier– oder Ortsteilspaziergängen im direkten Gespräch mit der Bevölkerung und vor Ort Ideen besprechen und entwickeln, wie man ganz konkret das eine oder andere besser machen kann.
Eine aktive Wirtschaftsförderung soll dazu beitragen, dass in Durlangen bestehende Arbeitsplätze erhalten bleiben und neue geschaffen werden. Dazu gehört für den Bürgermeister auch eine Tourismusförderung in Kooperation mit den Nachbargemeinden. Es sei wichtig, private und öffentliche Interessen zu bündeln.
„Lassen Sie uns gemeinsam den eingeschlagenen Weg im Bemühen um eine gute Zukunft unserer Gemeinde fortsetzen. Helfen Sie, Bewährtes zu erhalten und zu stärken sowie Neues zu planen und zu entwickeln!“, schreibt Gerstlauer in seinem Wahlprospekt. „Ich bin optimistisch“, sagt er im Gespräch mit der Rems-Zeitung und will sich durch die manchmal heftig geführten Diskussionen im Gemeinderat nicht entmutigen lassen.
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