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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

„Wenn Engel tanzen“ — eine Show zum 25-​jährigen Bestehen des Tanzstudios Vera Braun

Zweimal ein Publikum, das es nicht mehr auf den Plätzen hielt: Vera Braun hat eine weihnachtliche Show arrangiert, „Wenn Engel tanzen“, die sowohl die kleinen als auch die großen Besucher begeisterte und den großen Stadtgarten-​Saal zweimal füllte.

Mittwoch, 08. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (cl). Mit zwei Vorstellungen im Stadtgarten feierte am vergangenen Sonntag das Tanzstudio Vera Braun sein 25-​jähriges Bestehen.
Zahlreiche Tänzerinnen und Tänzer aller Kurse und Alterklassen präsentierten sich und zeigten das Ergebnis vieler Übungsstunden der vergangenen Monate. Die Show erzählte vom Weihnachtsmann, gespielt von Michael Schaumann, der die Wunschliste der Kinder verloren hat und nun mit Hilfe seiner vier entzückenden Engel Geschenkideen für die Bescherung sucht. Das Entree, in dem sich ein Team tanzender Nikoläuse vorstellt, ist einzigartig gelungen, ein schöner Einstand, der Kommendes erahnen ließ.
Mit einem modernen Videoclip-​Dance und Hip-​Hop-​Rhythmen trumpften dann die jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer des Tanzstudios Vera Braun auf, die mit gekonnt aufs Parkett hingelegten Schritten und Drehungen das Publikum zu Beifallstürmen hinrissen. Hier stimmte einfach alles: Musik, Choreografie, die bunte Tanzkleidung und vor allem die faszinierende Ausstrahlung, die von den jungen Tänzern ausging.
Mit dem „Schnuffel-​Kuschel-​Song“, in Schlafanzügen und Kuscheltier unter dem Arm durften auch die Jüngsten des Tanzstudios auftreten. Ihr lebhaftes Springen, Hüpfen und Drehen zu verfolgen, hat nicht nur ihnen sichtbar große Freude bereitet, sondern auch den Zuschauern, die lachten und Beifall zollten.
Man hörte auch bekannte Melodien wie „Chim-​Chim-​Cheree“ aus dem Film Mary Poppins. Als Schornsteinfeger verkleidet ahmten die jungen Tänzerinnen und Tänzer fast perfekt die Choreografie des Filmes nach. Dazwischen immer wieder die kleinen Engel, die einen überaus amüsanten Weihnachtsmann mit ihren ausgefallenen Geschenkideen zur Verzweiflung brachten. Welches Kind wünscht sich denn schon eine Keule aus der Steinzeit? Gar keine schlechte Idee, das bewiesen dann auch zahlreiche kleine Fred Feuersteins, die mit Keulen bewaffnet über die Bühne fegten.
Alle Tanzgruppen waren ein optischer und akustischer Genuss. Mit ihrer sportlich agilen Vitalität, engagiert und mit viel Leidenschaft gelang ihnen immer wieder eine choreografische, einfallsreiche Umsetzung der Musik durch facettenreiche Bewegungselemente, die alle, Publikum und Beteiligte mitriss.
Mit einer Abschlussformation aller Tänzerinnen und Tänzer sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern gingen zwei wunderschöne Tanz-​Shows zu Ende, die bewiesen: Tanzen ist mehr als sich nur bewegen, Tanzen ist Ausdruck der Freude und Lebensbejahung.

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