Bürgermeister Dr. Joachim Bläse zieht gemeinsam mit den Vereinen eine positive Bilanz der zu Ende gehenden Saison

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

„Wintersport in Schwäbisch Gmünd hat Zukunft“, ist sich Bürgermeister Dr. Joachim Bläse sicher. Gemeinsam mit dem Schneeschuhverein Gmünd, TV Weiler und SC Degenfeld zogen Vertreter der Stauferstadt ein positives Fazit der zu Ende gehenden Saison. Von Patrick Tannhäuser

Donnerstag, 25. Februar 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Das hätten sie sich vor wenigen Monaten nicht träumen lassen, doch die Wintersportmöglichkeiten im Dreieck Weiler, Hornberg und Degenfeld wurden bestens angenommen. Zu diesem Fazit kam Bürgermeister Dr. Joachim Bläse bei einem gemeinsamen Treffen mit den hauptverantwortlichen Vereinen auf dem Hornberg. „Wir haben viel Zuspruch bekommen. Die Leute waren der Meinung, dass es gut ist dort investiert zu haben“, weiß Bläse aus erster Quelle, war er doch am vergangenen Wochenende selbst unter den 3000 Besuchern beim Skispringen in Degenfeld. Eine Menge auf die Beine gestellt haben die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des Schneeschuhvereins Gmünd, SC Degenfeld und TV Weiler. Sie sorgten dafür, dass beinahe optimale Bedingungen im Gmünder „Wintersportzentrum“ herrschten. Von gut belegten Skikursen konnte deshalb Walter Klotzbücher als Vertreter des TVW berichten. In die gleiche Kerbe schlug auch Andreas Mack, dessen Schneeschuhverein sich erstmals für den Betrieb des Lifts an der Winterhalde verantwortlich zeichnete. „Ich bin mir sicher, der Probebetrieb wird in einen Dauerbetrieb umgewandelt.“ Nicht nur aus der näheren Gmünder Umgebung durften Skisportbegeisterte in Empfang genommen werden, auch aus dem Remstal und dem Filstal fanden sich zahlreiche Gäste in Degenfeld ein.
Für jeden Geschmack gab es das entsprechende Angebot: Langlauf, Ski alpin, Skispringen, Winterwandern – die Vereine hatten sich etwas einfallen lassen und boten ein tolles Programm. In die Karten spielte den Verantwortlichen natürlich der schneereiche Winter. So berichtete Klotzbücher von einem Langläufer, der an 64 Tagen in dieser Saison die Loipen unsicher machte. „Es ist noch nicht alles Gold, was glänzt“, schränkt Bläse ein, aber es wurde ein guter Weg eingeschlagen. Neue Ideen sind schon da, um im nächster Winter noch mehr zu glänzen.