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Gestern war feierlicher erster Spatenstich für das Franziskus-​Gymnasium auf der Mutlanger Heide

„Jetzt geht´s los“, mit diesem symbolträchtigen Ausspruch startete gestern im Rahmen einer dezenten Feierstunde die Bauphase des Franziskus-​Gymnasiums auf der Mutlanger Heide.

Sonntag, 28. Februar 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 59 Sekunden Lesedauer

MUTLANGEN (rui) Bei windigem Regenwetter hatten sich zahlreiche Gäste, unter ihnen Lehrer, Schüler und Eltern, Schulleiter Harald Ocker, sowie Vertreter der Gemeindeverwaltung und Vertreter der Geschäftsführung der Ordensschulen Trägerverbund gGmbH und der Deutschen Provinz der Salvatorianer, München, sowie Schwester Maria Regina Waibel, eingefunden, um den ersten Spatenstich für den Neubau des Gymnasiums zwischen der Heideschule und der Hornbergstraße in Mutlangen zu feiern. Von einem besonderen, ja historischen Tag sprach Mutlangens Bürgermeister Peter Seyfried. Auch Hans-​Peter Staiber, als Geschäftsführer des Bauherrn Ordensschulen Trägerverbund gemeinnützige GmbH, Bad Saulgau, freute sich in seiner Begrüßungsrede über dieses positive Ereignis und die positive Entwicklung für das Franziskus-​Gymnasium in Mutlangen. Vor drei Jahren sei der Wunsch der Eltern nach einem Gymnasium konkretisiert worden. Schnell sei allerdings klar gewesen, dass das Gymnasium aufgrund der erforderlichen Schulräume nicht dauerhaft in St. Canisius in Schwäbisch Gmünd bleiben kann, erläuterte der Geschäftsführer. „In der Gemeinde Mutlangen haben wir einen kompetenten und verlässlichen Partner für das Franziskus– Gymnasium gefunden“, betonte er. Aufgrund der guten räumlichen Einbindung in das bestehende Schul– und Sportzentrum erhalte das Gymnasium sehr gute Voraussetzungen und vor allem kurze Wege zu den einzelnen Angeboten. 120 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit in vier Klassen das Franziskus Gymnasium in Schwäbisch Gmünd. „Über die sehr gute Akzeptanz dieses Angebotes aus dem Raum Gmünd freuen wir uns sehr“, unterstrich Staiber besonders.
Das Franziskus Gymnasium ist laut dem kaufmännischen Geschäftsführer des Schulträgers Teil der Gemeinde Mutlangen. Sie unterstütze das Projekt maßgeblich. Das neue Schulgebäude in Mutlangen werde sich durch seine leichte Architektur, seine großzügigen lichten Räume und dem modernen technischen Standard, und somit guten Lernbedingungen, auszeichnen. Abschließend wünschte er dem Neubau gutes und sicheres Gelingen. „Eine neue Seite wird im Geschichtsbuch der Schulen in Mutlangen aufgeschlagen“, hob Bürgermeister Seyfried hervor. Mit dem Neubau des Franziskus Gymnasiums in Mutlangen sei ein langer Wunsch der Gemeinde in Erfüllung gegangen. Die Fläche für den Neubau stand im Rahmen der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Wohnpark Mutlanger Heide“ schon länger bereit. Der Bürgermeister sprach von guten Voraussetzungen. An diesem Standort „ist alles da“. Die räumliche Nähe zu den anderen Schulen und Einrichtungen, wie beispielsweise das Hallenbad, hob er besonders hervor. „Wir haben hier auch Kreisschulen.“ Bildung ist, laut Peter Seyfried, das Thema der Zukunft. Deshalb haben „wir nicht auf das falsche Pferd gesetzt“. Sein Dank galt allen, die an der Standortentscheidung beteiligt waren. Mit offenen Armen werde man die Schüler aufnehmen. Man freue sich in Mutlangen auf einen guten Start. „Heute ist der symbolische Baubeginn“, erklärte Kay von Scholley vom Stuttgarter Architekturbüro Dasch, Zürn, von Scholley. Der Neubau besteht im ersten Bauabschnitt aus zwei verbundenen Winkelbaukörpern. Zunächst ist das Gymnasium für zwei Züge konzipiert. Bis Ende Juni 2011 muss der Bau fertig sein. Alle Redner dankten dem Architekturbüro und wünschten eine sichere Ausführung.

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