Gemeindeversammlung katholische Kirchengemeinde Hohenstadt /Große Aufgaben kommen auf die Gemeinde zu
Mit der notwendigen Sanierung der Fassade der Wallfahrtskirche hat die katholische Kirchengemeinde in nächster Zeit wieder eine schwere finanzielle Aufgabe vor sich. Das Patriziusfest wirft seine Schatten voraus. Von Wolfgang Fath
Dienstag, 09. Februar 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Das Patriziusfest wird am 21. März gefeiert, Festprediger wird Weihbischof Thomas Maria Renz sein.
Zur katholischen Kirchengemeinde gehören 732 Gläubige, es gab keine Probleme, für die am 13. und 14. März stattfindende Kirchengemeinderatswahl genügend engagierte Kandidaten zu finden. „Es ist wichtig, der Kirche ein Gesicht zu geben“ sagte Pfarrer Andreas Ehrlich bei der Vorstellung der anwesenden Kandidaten.
Über die Finanzen der Kirchengemeinde informierte Kirchenpfleger Winfried Winter. Der vorläufige Jahresabschluss weise zwar ein Defizit von 20 000 Euro aus, aber es stehe noch die Zahlung der Versicherung für die entstandenen Hagelschäden an der Kirche aus, sagte er.
Größere Sorgen macht die
Sanierung der Kirchenfassade
Für Sanierungen an der Kirche waren im Jahr 2009 rund 32 000 Euro aufzuwenden. Größere Sorgen macht den Hohenstädtern jedoch die notwendige Sanierung der Kirchenfassade. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf rund 252 000 Euro, aus dem Ausgleichsstock der Diözese sind bis jetzt aber nur 15 000 Euro zugesagt, den Restbetrag von 237 000 Euro müsste die Kirchengemeinde selbst aufbringen. Eine schwere finanzielle Bürde, die der 2. Vorsitzende Wolfgang Pander so noch nicht akzeptieren will.
Ein Bildervortrag über die Höhepunkte des vergangenen Kirchenjahres rundete den Gemeindenachmittag ab. Musikalisch gestalteten die Bläsergruppe der Grundschule und die jüngsten Musikanten des Musikvereins unter der Leitung von Ute Hieber und Marc Pöthig den Gemeindenachmittag mit ihren Musikbeiträgen. Beide Gruppen hatten nach kürzester Ausbildungszeit bereits ihren zweiten öffentlichen Auftritt.
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