Bei der Jahresversammlung zog Vorsitzender Detlef Lemke eine positive Bilanz
Der Bericht des Vorsitzenden, Ehrungen und ein Referat über Renten und Steuern waren Themen bei der Kreisverbandskonferenz des VdK, die am Samstag in der TSV-Gaststätte Großdeinbach stattfand und zu der Vorsitzender Detlef Lemke viele Mitglieder willkommen heißen konnte.
Dienstag, 23. März 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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In seinem Bericht stellte Detlef Lemke dann heraus, dass in den Ortsverbänden einiges bewegt wurde, was auch in der positiven Mitgliederbewegung Ausdruck gefunden habe. 1996 habe der Kreisverband einen Mitgliederstand von 1296 gehabt und nun seien es 2455. Das habe man gemeinsam geschafft, und das sei auch ein klares Zeichen dafür, dass sich der VdK auf dem richtigen Wege befinde und notwendiger denn je sei.
Vorsitzender Detlef Lemke stellte dann den Aktionstag des VdK heraus, der zu einem großen Erfolg geworden sei. Zum Erfolg des VdK hätten auch die Ortsverbände in großem Maße beigetragen, ebenso wie Frauenbeauftragte Gisela Ilg. Er dankte auch seiner Stellvertreterin Rosemarie Pfeifer, die wieder mit ihm toll kooperiert habe. Positiv seien auch die Weiterbildungsveranstaltungen in den Ortsverbänden verlaufen, bei denen über vieles, wie z. B. Pflegeversicherung informiert wurde.
Gut besucht seien auch die Sprechstunden des Kreisverbands an jedem Dienstag sehr gut besucht, und da könne man auch hartnäckige Fälle lösen. Detlef Lemke wies auch darauf hin, dass er seit 2009 vom Sozialgericht in Ulm zum ehrenamtlichen Richter bestellt wurde und bereits an etlichen Verhandlungen teilgenommen habe. Sodann gab er einen Bericht darüber, was für 198 betroffene Mitglieder aus verschiedenen Ortsverbänden erreicht wurde. Dabei konnte der Großteil der Erstanträge bei den Landratsämtern Aalen, Waiblingen und Göppingen über den Grad von Behinderungen positiv entschieden werden. Weitgehend positiv seien auch 68 Reha-Verfahren verlaufen, was ebenso in Bezug auf die Pflegekassen gelte.
Für die Mitglieder sehr viel erreicht und auch erkämpft
Das sei eine Bilanz, die sich sehen lassen könne und auch deshalb möglich geworden sei, weil alle am gleichen Strang ziehen würden und man ein gutes Netzwerk zu Krankenkassen, Rentenversicherungsanstalten und Behörden habe. Bedanken möchte er sich auch beim VdK-Sozialrechtsreferenten Mathias Pfeifer für die hervorragende Zusammenarbeit.
Detlef Lemke schloss seine Rede: „Wir alle dürfen es nie vergessen, dass die heutigen Rentner unser Land zu Blühen gebracht haben. Und nun sind sie manchmal Kostenfaktoren. Diese Ungerechtigkeit muss abgestellt werden. Außerdem muss den Sozialschwachen geholfen werden.“ Darum müsse man weiter dafür kämpfen, dass der Sozialverband auch in Zukunft weiter wächst. Und auch er werde sich dafür einsetzen, dass Alte, Kranke, Behinderte und sozial Schwache nicht vergessen werden.
Anschließend wurden weitere Berichte erstattet, die der stellv. Kreisverbandsvorsitzenden Rosemarie Pfeiffer, des Kassiers Jürgen Lampa und der Frauenvertreterin Gisela Ilg. Danach wurde der Kreisvorstand entlastet. Nach dem Fachreferat von Bernd Dangelmaier über „Rente und Steuern“ folgten dann etliche Ehrungen.
Die Goldene Verdienstnadel des Landesverbandes erhielten Renate Grau (Gschwend), Helga Lupke (Schwäbisch Gmünd), Mario Capezzuto (Lorch), Stefanie Bayer (BBK-ZF) und Bernd Dangelmaier (DRV Aalen).
Die Silberne Ehrennadel gab es für Beate Pflieger (Lindach), Hannelore Mangold (Heubach), Marianne Weber (Bettringen), Alfons Miller (Durlangen) und Werner Pfeiffer (KV).
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