Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Morgen von 10 bis 16 Uhr Patiententag am Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd mit vielen Vorträgen und Aktionen

Unter Prof. Dr. Holger Hebart und seinem Team hat das Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd als Zentrum für Krebstherapie und –vorsorge enorm an Profil und Leistung gewonnen. Das wird auch anlässlich des 4. Onkologischen Patiententages deutlich, der morgen im Klinikum stattfindet.

Freitag, 26. März 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 52 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Bei einem Pressegespräch stellten Prof. Dr. Holger Hebart und Dr. Ekkehard von Abel die Zielsetzungen des Patiententages und die Arbeit des am Gmünder Klinikum beheimateten Onkologischen Schwerpunkt Ostwürttemberg vor. Dieser Klinikschwerpunkt, so wurde hervorgehoben, kennt mit seinen Beratungs– und Behandlungsleistungen kein abgegrenztes Einzugsgebiet, sondern will das medizinische Angebot mit besonderen Fachkenntnissen und Leistungen für alle Bürger ergänzen. Nicht nur für die von Krebserkrankungen direkt Betroffenen, sondern auch für Angehörige, ebenso im erfreulich wachsenden Interessensgebiet der Prävention zugunsten einer gesunden Lebensführung, die ja oftmals mit ganz einfachen Regeln zu einer guten Vorbeugung gegen Krebserkrankungen beitragen kann. Und vor allem sollen alle interessierten Menschen völlig ohne Schwellenangst verstärkt zu einem direkten Dialog mit Fachärzten, Ernährungsberatern, Selbsthilfegruppen und weiteren Experten eingeladen werden. Das wird nun beim morgigen Patiententag im Stauferklinikum mit einem ganz besonders umfangreichen Informationsangebot unter Beweis gestellt. Dieser Patiententag gleicht fast schon einem Tag der offenen Tür des Klinikums, denn viele Fachbereiche und Abteilungen sind beteiligt. Prof. Dr. Holger Hebart (Bild), Vorstandssprecher des Onkologischen Schwerpunkt Ostwürttemberg, wird den Patiententag um 10 Uhr im Foyer eröffnen. Dort finden dann bis 16 Uhr in vielfältiger und kurzweiliger Folge Fachvorträge zu spezifischen Themen rund um Prävention und Krebstherapie statt. Von 11.15 bis 12 Uhr gibt es eine große Runde unter dem Motto „Patienten fragen — Experten antworten“ unter der Moderation von Prof. Hebart. Für Auflockerung sorgt um 12 Uhr auch eine „Musik zur Mittagszeit“. Auch ist Gelegenheit zu einem Mittagessen. Den ganzen Tag über gibt es auch Kaffee und Kuchen, angeboten von der Selbsthilfegruppe Gesprächskreis für Frauen nach Krebs. Gleichfalls durchgehend gestaltet die AOK eine Ernährungsberatung. Eine gewiss sehr lehrreiche Aktion sind zudem die Führungen durch ein acht Meter langes, begehbares Darmmodell. Zahlreiche Dienste und Abteilungen des Stauferklinikums stellen ihre oft fachübergreifenden Aufgaben und Leistungen vor. Ein reichhaltiges Informationsangebot umschließt neben der Therapie auch den Bereich Pflege und soziale Fürsorge. Vor allem geht es den Ärzten und auch den beteiligten Selbsthilfegruppen darum, die oftmals immer noch vorhandene Scheu der Menschen zu beseitigen, über das Thema Krebs zu reden. Einige Informationsangebote richten sich auch ganz gezielt gegen die Angst vor vorbeugenden Untersuchungen.
Ein wichtiger Termin im Rahmen des Patiententags ist um 14 Uhr auch die Gründung einer Selbsthilfegruppe Leukämie unter dem Dach der Deutschen Leukämie Hilfe. Ansprechpartner werden hierbei gleichfalls Prof. Holger Hebart sowie Initiatorin Cornelia Jäger sein.

Ein u.a. im Stauferklinikum ausliegender Prospekt informiert über die genauen Uhrzeiten und über den kompletten Programmablauf. Näheres auch im Internet: osp​-ost​wuert​tem​berg​.de

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

1873 Aufrufe
450 Wörter
5138 Tage 7 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 5138 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2010/3/26/morgen-von-10-bis-16-uhr-patiententag-am-stauferklinikum-schwabisch-gmund-mit-vielen-vortragen-und-aktionen/