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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Landesregierung fördert das geplante außerschulische Forschungszentrum in Schwäbisch Gmünd im Unipark

Der Ministerrat in Stuttgart hat jetzt den Ausbau der Förderung außerschulischer Forschungszentren in Schwäbisch Gmünd und Aalen beschlossen. Darüber freut sich auch der Gmünder Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Scheffold in einer Pressemitteilung

Donnerstag, 04. März 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. „Die Förderung der naturwissenschaftlich-​technischen Bildung von Kindern und Jugendlichen ist ein zentrales bildungspolitisches Ziel des Landes. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten außerschulische Forschungszentren. Deren besondere Ausstattung ermöglicht es, bei Kindern und Jugendlichen durch Experimente und forschendes Lernen frühzeitig naturwissenschaftlich-​technische Interessen und Begabungen zu wecken und zu fördern. Immer häufiger finden sich Initiativen, die sich dieser Bildungsaufgabe stellen. In Aalen befindet sich das „Forscher-​, Entdecker– und Technik-​Zentrum“ (FETZ) Ostalb, das von der Grimminger-​Stiftung mit 3,5 Millionen Euro gefördert wird, in Planung. In Schwäbisch Gmünd soll ein Forschungs– und Qualifizierungszentrum auf dem Gelände des Universitätsparks in Trägerschaft der Stadt entstehen. Allen Beteiligten, die diese Einrichtungen in Aalen und Schwäbisch Gmünd ermöglichen, danke ich für das große Engagement herzlich.“ Dies sagte Finanzstaatssekretär Dr. Stefan Scheffold am Mittwoch in Stuttgart. Außerschulische Forschungszentren seien ein Erfolgsmodell, so Dr. Scheffold. Der Ministerrat habe daher entschieden, solche Einrichtungen bedarfsorientiert durch Abordnung weiterer Lehrkräfte zu unterstützen.
Für dieses Jahr sei eine Förderung von bis zu 15 Deputaten eingeplant, die sich bis zum Jahr 2013 schrittweise auf bis zu 25 Deputate erhöhen könne. „Zu den außerschulischen Forschungszentren mit Zusage auf Unterstützung gehört erfreulicherweise auch das FETZ Ostalb in Aalen“, teile der Finanzstaatssekretär mit. „Wissenschaft und Bildung sind die wichtigsten Ressourcen in unserem Land. Ein hohes Qualifikations– und Innovationsniveau ist der entscheidende Standortvorteil für Baden-​Württemberg. Die Motivation und Unterstützung unserer junger Menschen in ihrem Interesse für Naturwissenschaften und Technik heute ist ein Garant für gut ausgebildete Arbeitnehmer und Wissenschaftler morgen. Außerschulische Forschungszentren sind daher ein wichtiger Baustein, um verstärkt Innovationen hervorzubringen und damit die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu sichern“, meinte der Staatssekretär abschließend.

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