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Hauptübung der Leinzeller Feuerwehr bei Bühlmaier Fensterbau GmbH mit Personenrettung

Die Hauptübung der Leinzeller Feuerwehr wurde in den Räumen der Firma Bühlmaier Fensterbau GmbH durchgeführt. Dabei galt es auch, im Gebäude vermisste Personen zu finden und in Sicherheit zu bringen. Die Versorgung der „Verletzten“ geschah in Kooperation mit dem Roten Kreuz.

Montag, 19. April 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer

LEINZELL (pm). Die Übungsaufgabe für die Floriansjünger aus Leinzell war klar definiert: Die Feuerwehr Leinzell wird um 14.30Uhr durch die Leitstelle in Aalen zu einem Brand in der Gmünder Str. 12 gerufen. Dort ist die Firma „Bühlmaier Fensterbau GmbH“ mit Ihrer Verwaltung und der Fensterfertigung ansässig. Durch einen überhitzten Späneofen kam es zum Brand, der sich rasch im Erdgeschoss ausbreitete, so die Annahme für die Feuererwehr Leinzell. Im Gebäude werden drei Personen vermisst, die sich selbst nicht mehr retten konnten.
Diese Info wurde an den Kommandanten, Wolfgang Fischer, weitergegeben, der den Einsatz leitete. Das erste Fahrzeug „LF16“ übernahm mit zwei Atemschutztrupps die Menschenrettung und Brandbekämpfung. Nur wenige Minuten später traf das zweite Fahrzeug „TSFW“ am Einsatzort ein, und unterstützte den Einsatz mit einem weiteren PA-​Trupp, und sichert die umliegenden Gebäude mit drei C-​Strahlrohren. Nach nur wenigen Minuten waren die drei verletzten Personen aus dem Gebäude gerettet und dem DRK übergeben. Bei der anschließenden Brandbekämpfung wurden die Fertigung, eine Zwischenebene in der die Installationen untergebracht sind, und die im ersten Obergeschoss befindliche Lackiererei nach Brandnester abgesucht.
Nach der gelungenen Hauptübung war man sich einig, dass es wichtig für ein Unternehmen ist, eine gut ausgerüstete und funktionsfähige Feuerwehr zu haben. Nach einer Statistik überleben ein Drittel der Unternehmen wirtschaftlich gesehen einen Großbrand nicht, somit ist es ein Standortvorteil eine gut ausgebildete, motivierte Feuerwehr im Ort zu haben. Die Übung wurde durch die Feuerwehr kommentiert, sodass das Publikum, der Gemeinderat und Bürgermeister Ralph Leischner, den Einsatz Fachkundig verfolgen konnten. Bei der anschließenden Manöverkritik, dankte Bürgermeister Leischner dem DRK mit fünf Helfern und der Feuerwehr, die mit 22 Leuten den Einsatz durchgeführt haben.

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