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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Jede Menge Informationen gab es am Samstag beim Tag der offenen Tür im Franziskaner Schwäbisch Gmünd

Welch große Vielfalt an Beratungsangeboten im Franziskaner angeboten wird, zeigte sich am vergangenen Samstag im Rahmen eines Tages der offenen Tür.

Montag, 19. Juli 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 39 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (kos). Wer den Franziskaner im Herzen der Stadt besucht, wird davon überrascht, was sich alles in diesem weiträumigen Gebäude des ehemaligen Klosters an sozialen Einrichtungen findet. Das beginnt mit dem Pfarrbüro von St. Franziskus, dazu kommen das Jugendreferat und die Caritas Ost-​Württemberg und vieles andere. All das, was im Franziskaner für die Menschen getan wird, konnte man am vergangenen Samstag beim Tag der offenen Tür kennenlernen. Der Franziskaner in Schwäbisch Gmünd versteht sich als ein offenes Haus für Menschen mit Sorgen, Nöten, Fragestellungen aber auch Ideen sowie bei ihrer Suche nach Gemeinschaft und Orientierung. All diesen Menschen wird eine Vielfalt an Angeboten zur Beratung, Begleitung und Unterstützung geboten. Diese Vielfalt stellten die teilnehmenden Organisationen am Tag der offenen Tür vor. Dazu gehörte es auch, dass die Türen etlicher Büros offen standen, und wer wollte, der konnte sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Arbeit informieren lassen.
Und in einem Rahmenprogramm stellten sich die unterschiedlichen Gruppierungen vor, die sich im Franziskaner treffen. So bestand die Gelegenheit, sich über das Katholische Jugendreferat und die BDKJ-​Dekanatsstelle zu informieren. Die Caritas Ost-​Württemberg mit der Familien-​, der Suchthilfe und der Wohnungslosenhilfe St. Elisabeth stand da nicht nach. Mittendrin natürlich die katholische Kirchengemeinde St. Franziskus mit dem Frauentreff, den Ministranten und dem Pfarramt. Die Kreuzbundgruppe war mit dabei und auch die kroatische katholische Gemeinde sowie der Münsterbauverein und die Stiftung Haus Lindenhof mit ihrer Beratung über Ambulante Dienste. Und überall gab es auch Auskunft und Beratung. Michael Kuschmann und Rabea Krumm von der Caritas, die die Vorbereitungen leitete, freuten sich über den guten Besuch und das gezeigte Interesse der Besucher.
Das Angebot des Tages begann mit der Eröffnung einer Kunstausstellung Bildern, die Menschen mit Handikaps gemalt hatten. Musikalische Begleitung vertiefte den Eindruck. Viel Aufmerksamkeit fand auch diesmal der große, gut sortierte Bücherflohmarkt des Frauentreffs von St. Franziskus, wo es erstaunlich viele gute und guterhaltene Bücher gab, die die Bücherwürmer in die Arkaden des Franziskaners lockten. Dabei wurden auch Schallplatten, CD’s, Kassetten und Spiele angeboten. Der Erlös soll wie jedes Jahr wieder wohltätigen Zwecken zugute kommen. So konnte man sich hier über den guten Besuch vieler Büchernarren freuen. Auch für das Wohl gab es verschiedene Angebote, kaufen konnte man unter anderem Fair-​Trade-​Kaffee. Für die Kinder gab es eine Spielstraße.

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