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Sehr gut besuchter Vortrag über die heiligen Berge Afrikas von Heidi und Bruno Kaufmann in der Gärtnerei Kelbaß in Heubach

Dienstag, 01. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
56 Sekunden Lesedauer

HEUBACH (pg). Weil eine glänzende Idee auf offene Ohren traf, konnten rund 180 Besucher einen gelungenen Abend in einem besonderen Ambiente genießen. Die passionierten Bergsteiger und Naturliebhaber entführten die Gäste nach Ostafrika, dessen vielfältige Natur Regenwald, weite Savannen sowie Berge bis fast 6000 Metern zu bieten hat. In Portraitaufnahmen sah man Kinder und Erwachsene der verschiedenen Volksstämme, zum Beispiel die „Massai“, die auch heute noch darauf stolz sind, als Krieger zu leben.
Der Diavortrag in Überblendtechnik präsentierte die bekannte Serengeti und den Ngorongoro– Krater mit der höchsten Tierpopulation Afrikas: Zebras, Giraffen, Löwen Nashörner und Krokodile.
Die Kommentare sprachen Heidi und Bruno Kaufmann abwechselnd live. Die vielseitige Musikerin Veronica González verstand es ausgezeichnet, die Sprechpausen mit vielfältigen exotischen Instrumenten und ihrer Stimme zu gestalten. Die Zuschauer durften des Weiteren die Bergwelt Tansanias und Kenias erleben: den Mount Kenya (als heiliger Berg verehrt) und auch den Vulkan Lengai, den Sitz der Götter. Die Besteigung des 5895 Meter hohen Kilimandscharos bildete den Abschluss einer faszinierenden Diaschau.
Zum Schluss dankte Gerhard Ritz, Vorsitzender der Perugruppe Heubach, den Ehepaaren Kaufmann und Kelbaß, die diesen Abend in selbstloser Weise ermöglicht hatten. Die Spenden aus dieser Veranstaltung kommen den Menschen in Laderas (Lima) zugute.

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