CDU-Fraktionsvorsitzender Alfred Baumhauer zum Haushalt
Als Gratwanderung zwischen dem Notwendigen, dem Machbaren und dem Wünschenswerten stellte CDU-Fraktionschef Alfred Baumhauer den städtischen Haushalt dar. Bei aller Sparsamkeit dürfe es nicht sein, dass notwendige Aufgaben des täglichen Lebens nicht ausreichend wahrgenommen würden. So könne der Zustand der Straßen keinesfalls toleriert werden.
Donnerstag, 10. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Sorgen bereite ihm die Verbindung der Einkaufsmöglichkeiten zwischen Parlermarkt und Bocksgasse einerseits und Ledergasse andererseits. Deshalb müsse man über die Robert-von-Ostertag-Straße als Teil eines inneren Rings beraten. In der Innenstadt müsse modernes Wohnen auch für Haushalte mit höheren Ansprüchen geschaffen werden, um sie für junge einheimische Familien attraktiv zu machen.
Es gebe sicher Möglichkeiten, den westlichen Stadteingang so attraktiv zu machen, wie es am östlichen geplant sei. Baumhauer regte deshalb einen Ideenwettbewerb für ein Leuchtturm-Projekt auf dem ehemaligen Fleiga-Gelände an.
Die Familien zu stärken sei der Wunsch der CDU. Deshalb begrüße sie den angedachten Bildungs– und Familienfonds. Gmünd könne sich als soziale Stadt sehen lassen. Ehrenamtliche Tätigkeit, die auch Sozialarbeit sei, müsse gefördert werden.
Die starke Identifikation der Bürger mit ihren Ortsteilen sei ein wesentlicher Grund des bürgerschaftlichen Engagements. Und dieses komme am Ende der gesamten Stadt zugute. Deshalb solle die wichtige Funktion der Bezirksämter gestärkt werden. Nach dem großen Erfolg von Oststadt– und Südstadt-Treff gelte es, sich um die Weststadt zu kümmern.
Baumhauer forderte erneut einen gezielten Spenden-Sammeltopf für extra Angebote bei der Landesgartenschau.
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