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Schwimmen, Deutsche Mannschafts-​Meisterschaften, Oberliga Baden-​Württemberg, Männer: SVG befindet sich auf Augenhöhe

Als nach 32 Rennen addiert wurde und die Ergebnisse vom zweiten Veranstaltungsort Neckarsulm im Gmünder Hallenbad eintrudelten, mussten die Männer des SV Gmünd schon zweimal hinhören. Platz sechs (mit 18 103 Punkten) nach der Vorrunde der deutschen Mannschafts– Meisterschaften im Zehnerfeld der Oberliga Baden-​Württemberg bedeutete eine positive Überraschung. Von Hans-​Peter Sick

Dienstag, 15. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 15 Sekunden Lesedauer

Und zudem sorgte das Ergebnis für viel Motivation für den zweiten (entscheidenden) Durchgang in zwei Wochen, zu dem die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden. Mit dem TSV Bad Saulgau vor der Brust (der gerade 29 Zähler mehr aufweisen kann) und dem VfL Waiblingen mit einem Abstand von auch nur 211 Punkten im Rücken ist das Gmünder Team mit der Konkurrenz im Mittelfeld der Liga auf Augenhöhe. Zwei Mannschaften müssen am Ende auf alle Fälle den Weg in die Württembergliga antreten. Sollte es aus oberen Ligen mehr Ab– als Aufsteiger geben, könnten dies auch mehr werden. Vor allem der VfL Sindelfingen hat in der 1. Bundesliga keine Chance mehr auf den Klassenerhalt, der mit 16 437 Punkten einige Zähler weniger sammelte als der SVG zwei Klassen tiefer.
Einige Punkte mehr wären sicher nicht schlecht für das junge Team von Trainer Martin Rademacher, der beim Heimspiel am Samstag kurzfristig auf Henning Mühlleitner verzichten musste. Bester Punktesammler mit 3149 Zählern bei den laut Reglement maximal erlaubten fünf Starts war Routinier Philipp Sobl, der neben den drei Schmetterlingsstrecken 50 m (25,96 Sekunden), 100 m (58,10 Sekunden) und 200 m (2:14,10 Minuten) noch über 50 m Rücken (28,46 Sekunden) und 200 m Lagen (2:16,33 Minuten) zum Einsatz kam. Ebenfalls fünfmal ins Wasser sprang Danilo Sampson, der dabei auf 2942 Punkte kam. 25,19 Sekunden über 50 m, 54,91 Sekunden über 100 m und 2:00,54 Minuten über 200 m Freistil sowie 27,41 Sekunden über 50 m und 1:03,44 Minuten über 100 m Schmetterling waren dabei seine Leistungen.
Timo Herklotz kam mit 25,97 Sekunden über 50 m und 57,60 Sekunden über 100 m Freistil sowie 30,87 Sekunden über 50 m und 1:08,37 Minuten über 100 m Brust auf insgesamt 2416 Punkte. Deren 2402 waren es mit Hannes Röhrle, der neben seinen Spezialstrecken 50 m (31,46 Sekunden), 100 m (1:09,46 Minuten) und 200 m Brust (2:30,89 Minuten) noch die 400 m Lagen (4:58,97 Minuten) zu absolvieren hatte. Benedikt Krause hatte ebenfalls vier Rennen in seinem Programm. 2004 Punkte standen am Ende auf der Gmünder Habenseite. 1:05,19 Minuten über 100 m und 2:21,25 Minuten über 200 m Rücken sowie 2:22,93 Minuten über 200 m und 5:11,92 Minuten über 400 m Lagen waren dabei seine Marken.
Gut in Form war auch Maximilian Forstenhäusler, der über 200 m (2:06,30) und 400 m Freistil (4:26,89 Minuten) sowie über 200 m Schmetterling (2:24,43 Minuten) am Start war. Alle drei Rückenstrecken – von den 50 m (30,44 Sekunden), über 100 m (1:06,77 Minuten) bis zu den 200 m (2:23,68 Minuten) – waren die Aufgabe für Hans-​Peter Gratz, die 1504 Punkte einbrachten. Für die „langen Kanten“ über 400 m (4:34,85 Minuten) und 1500 m Freistil (18:02,12 Minuten) gab es für Niklas Seitler 1040 Punkte. Zufrieden durfte auch Eric Wendel mit seinen 1500 m Freistil in 17:46,37 Minuten sein, die 551 Zähler einbrachten. Paul Gratz erhielt für seine 2:40,84 Minuten über 200 m Brust 498 Zähler.

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