Günther Dangelmaiers Buch über den „Alten Friedhof zu Hussenhofen“ ist fertiggestellt
Das von der RZ begleitete Bemühen Günther Dangelmaiers, dem „Alten Friedhof zu Hussenhofen“ ein Denkmal zu setzen, ist gelungen. Im Juni soll sein Büchlein veröffentlicht werden. „Ich freu mich drauf“, erklärt er und dankt allen, die ihn unterstützen.
Donnerstag, 24. Februar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Mittelpunkt des alten Gottesaackers war und ist ein 1888 von Vinzenz Funk, dem Christenbauer, gestiftetes gusseisernes Kreuz, das einst auf dem Kirchweg zwischen Hussenhofen und Herlikofen zu finden war. 1936 erhielt der Friedhof ein weiteres Wahrheichen, das vom Gmünder Steinhauermeister Beutel geschaffene Kriegerdenkmal, das dann an Allerseelen eingeweiht wurde, auch dieses Zeugnis der Vergangenheit findet sich bis heute.
Damit so viele Erinnerungen wie möglich der Nachwelt erhalten bleiben, hat der Mann, der auch das Archiv des Musikvereins Cäcilia buchstäblich verkörpert, unter anderem die Lebensläufe der drei Geistlichen festgehalten, an die der Friedhof erinnert. Ihre Gräber sind geblieben, doch wie die gesamte Anlage gerieten auch sie allmählich in Vergessenheit, nachdem 1996 das letzte Grab eines Gemeindemitglieds durch Rasen ersetzt worden war. Die Jahre, die folgten, waren dem Dornröschenschlaf vorbehalten. Immer mehr verkam und verwilderte die Anlage. Erst die Initiative einiger Ehrenamtlicher — der damalige Ortsvorsteher Johannes Schmid, Malermeister Alois Sachsenmaier, Gartenexperte Thomas Beyer und Günther Dangelmaier wurden aktiv – vor einigen Jahren machten den Alten Friedhof wieder präsentabel.
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