Fachmänner für den Aufsichtsrat bei der Normannia finden
Wie die Rems-Zeitung bereits ausführlich berichtete, hat nun auch der Verein FC Normannia, in Person von Finanzvorstand Christina Hofmann und Heinz Eyrainer, offiziell bestätigt, dass es einen Aufsichtsrat und ein Präsidium geben soll.
Samstag, 26. März 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
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„Im Aufsichtsrat sollen Personen aus der Wirtschaft, aus der öffentlichen Hand und langjährige Mitstreiter aus dem Verein sitzen“, sagt Christina Hofmann. In den nächsten Tagen, spätestens bis zur Hauptversammlung am 14. April, sollen dann auch alle wichtigen Ämter besetzt sein. „Wir setzen ein Signal, dass sich bei der Normannia etwas tut und der Verein lebt. Wir benötigen aber frisches Blut, das heißt neue Personen von Außen, die Kontakte zur Wirtschaft, zur Stadt oder im Fußball haben“, bestätigt Heinz Eyrainer. Der Aufsichtsrat soll dann im dreijährigen Rhythmus gewählt werden. Zusätzlich soll es einen „freien“ Wirtschaftsbeirat, eventuell der derzeitige Initiativkreis, geben. Die neue Vereinsstruktur, über die die Mitglieder entscheiden, orientiert sich sehr stark an der Satzung des Drittligisten FC Heidenheim. „Auch vom Deutschen Fußballbund gibt es eine Empfehlung wie eine Satzung eines Regionalligaclubs aussehen soll. Danach richten wir uns sehr stark, denn das Ziel der Normannia muss sein, in den nächsten Jahren aus der Oberliga herauszukommen“, so Eyrainer. Für die Abteilungen Radball und Hockey ändert sich nichts. „Statt im erweiterten Vorstand sind die anderen Normannia-Abteilungen im erweiterten Präsidium dabei“, so Hofmann.
Hervorheben möchte Eyrainer die finanzielle Arbeit der Normannia. „Unsere Spieler und Trainer haben immer, auch wenn Mal mit zeitlicher Verzögerung, die ausgemachten Gelder bekommen, obwohl sich der FCN seit Jahren am Existenzminimum bewegt. Wir brauchen mehr Sicherheit, sprich Sponsoren die durch die neue Struktur zum Verein stoßen sollen.“
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