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Nachrichten Ostalb

Geschichten junger Autoren unter dem Motto „Lokale Fiktion“

Unter dem Titel „Lokale Fiktion“ haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Wettbewerbs erfundene Storys verfasst, die im Ostalbkreis spielen. Aus 290 Arbeiten hat eine Jury am Ende 32 Preisträger ermittelt. Was diese zu Papier gebracht haben, kann man in einem bibliophil hergestellten Buch auf 240 Seiten lesen.

Mittwoch, 04. Januar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
55 Sekunden Lesedauer


Von Gerold Bauer
HEUBACH. Bücher ein alter Hut? Ist Lesen im Zeitalter von Playstation, Computerspiel und immer mehr Fernsehprogrammen nicht mehr interessant für junge Menschen? Der Schulverein SaRose des Heubacher Rosenstein-​Gymnasiums hat mit seinem Wettbewerb „Lokale Fiktion“ einmal mehr das Gegenteil bewiesen und den Schülerinnen und Schülern aller Schularten eine Plattform geboten, um ihre Textkompetenz, gepaart mit ihrer Phantasie, unter Beweis zu stellen.

Der Titel des 1. SaRose-​Preises — „Lokale Fiktionen“ – ist schon an sich eine spannende Angelegenheit, denn diese Kombination ist streng genommen ja ein kleiner Widerspruch in sich selbst. Während der Begriff „Fiktion“ für Phantasie steht, impliziert die Verpflichtung zum lokalen Bezug, dass die Texte nicht ganz von der realen Erfahrungswelt abgehoben sein dürfen.
So spiegeln sich in den kleinen Prosawerken von Kindern und Jugendlichen auf vielfältige Weise die Blickwinkel, die Themen sowie die Lokalitäten wider, die in der gedanklichen Welt junger Menschen einen Platz einnehmen. Bei manchen Autoren wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff „Heimat“ thematisiert.

(ausführlicher Bericht in der RZ-​Ausgabe vom 4. Januar)

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