Blick in den letzten Tunneltrog: Der Rohbau des Tunnelportal Ost ist fertig
Noch voraussichtlich knapp ein Jahr bis zur Tunneleinweihung. Die Baufortschritte sind nicht zu übersehen. Oder vielleicht doch?
Donnerstag, 12. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Denn: Schwierig ist der Einblick an den Tunnelportalen, weil verständlicherweise aus Gründen der Verkehrssicherheit hohe Sichtschutzwände entlang der Fahrbahnprovisorien angebracht wurden. Sonst bestünde ja auch die Gefahr, dass die staunenden Autofahrer einen Stau verursachen könnten. Und den gibt’s bekanntlich eh schon reichlich. Noch ein Jahr muss man Geduld haben, ehe es in Gmünd so richtig flutschen wird — mit dem lästigen Durchgangsverkehr durch die 2,2 Kilometer lange Röhre. An der Tunnelbaustelle Ost gibt’s — zumindest vom Baukran aus betrachtet — derzeit den allerletzten Einblick in einen der Trogbauteile, welche die Großbaustellen jeweils an den Portalbereichen im Osten und Westen der Innenstadt in den letzten vier Jahre sehr prägten, während der bergmännische Tunnelvortrieb im Verborgenen blieb. Bei diesem Sektor des letzten offenen Trogbauteils handelt es sich um den unterirdischen Übergangsbereich, wo sich nach Ein– und Ausfahrt durch zwei getrennte Portale der Verkehr in einer gemeinsame Röhre (zwei Fahrspuren im Gegenverkehr) vereinigen wird. Auch das weitflächige Anschlusswerk „B 29 Gmünd Innenstadt Ost“ ist neben dem Portalbereich bereits im Rohbau fertiggestellt-.
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