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Was lebt im Fluss? Zenneck-​Grundschüler mit dem Ökomobil an der Rot

In Kooperation mit dem Bezirksfischereiverein Schwäbisch Gmünd hatten Dritt– und Viertklässler der Zenneckschule Ruppertshofen die Chance, die Wasserqualität der Rot zu erforschen und im Labor des Ökomobils mit Hilfe von Mikroskopen kleine Tiere zu sehen.

Donnerstag, 19. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
45 Sekunden Lesedauer


RUPPERTSHOFEN/​TÄFERROT (gbr). Dem Bezirksfischereiverein ist es seit vielen Jahren ein großes Anliegen, junge Menschen für die ökologischen Zusammenhänge in heimischen Gewässern zu sensibilisieren und gleichzeitig zu vermitteln, wie interessant und unterhaltsam es sein kann, sich in der Natur zu bewegen. Deshalb war der Verein als Pächter der Rot auf Täferroter Gemarkung gerne bereit, sein Fischgewässer für eine Exkursion der Kinder zusammen mit den Fachleuten des Ökomobils zur Verfügung zu stellen, als die Schule ein solches Projekt plante.
Mit Begeisterung fischten die Kinder am Mittwoch mit Eimerchen und Sieben kleine Lebewesen aus dem Fluss. Anschließend wurde im Labor des Ökomobil-​Busses die „Beute“ ausgewertet.
Aufgrund von Erfahrungswerten geben die Häufigkeit oder das Fehlen von bestimmten kleinen Wassertieren sehr deutliche Hinweise auf die Wasserqualität. Man kann im Rahmen dieser so genannten „biologischen Untersuchung“ sogar ablesen, ob in der Vergangenheit unerwünschte Substanzen in einen Bach oder Fluss eingeleitet worden waren.

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