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Fußball, Kreisliga A: Teams der Plätze zwei bis fünf treffen in direkten Duellen aufeinander

Spitzenteams und Kellerkinder stehen sich in direkten Vergleichen gegenüber – der Kreisliga A steht ein richtig interessanter Spieltag bevor. Der TV Weiler möchte von der Konstellation profitieren und den Abstand zu den Verfolgern im Meisterrennen ausbauen.

Freitag, 20. April 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 49 Sekunden Lesedauer

Zwei Zähler trennen derzeit den TVW (44) vom TV Herlikofen und den Sportfreunden Lorch (beide 42). Zudem mischen noch der TV Lindach (40) und die TSG Abtsgmünd (39) im oberen Drittel kräftig mit. Ausgerechnet die Mannschaften auf den Positionen zwei bis fünf treffen am Sonntag in direkten Duellen aufeinander. Deshalb könnte Weiler – einen Sieg vorausgesetzt – den ein oder anderen Verfolger abschütteln. Allerdings haben es die Mannen des TVW auch nicht einfach, geht für sie die Reise doch zum TSV Essingen II (36), der zurzeit überhaupt nicht richtig einzuschätzen ist. Die Verbandsligareserve leistet sich Niederlagen gegen abstiegsgefährdete Mannschaften und ärgert dafür teilweise die Spitzenteams. Schon um 12.30 Uhr wird diese Begegnung angepfiffen. Der Plan des TVW sieht nun so aus: selbst gewinnen und dann genüsslich eines der Topspiele ansehen und schauen, was die Konkurrenz macht. Herlikofen gegen Lindach oder Abtsgmünd gegen Lorch – Weiler kann frei wählen.
Hoffnungen, wieder den Anschluss nach oben zu schaffen, haben noch der TSV Mutlangen und der FC Mögglingen (beide 38). Dafür benötigen die Team aber Siege. Beide bekommen eigentlich machbare Aufgaben vorgesetzt. Der TSV empfängt die TSG Hofherrnweiler II (21) und der FC Stern den FC Spraitbach (24). Doch die Kellerkinder werden sich mit allen Mitteln wehren und selbst versuchen, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Im Abstiegskampf wird es von Woche zu Woche spannender. Lediglich der TV Straßdorf (13) hat als Schlusslicht bereits etwas den Anschluss verloren, für die Teams von Platz 15 bis elf ist bei bis zu drei direkten Absteigern dagegen noch alles möglich. So zählt für den TSV Großdeinbach (18) im Heimspiel gegen den Letzten nur ein Sieg. So ist auch die Ausgangslage für den SV Göggingen (22) und den FC Bargau II (24). Mit einem Heimerfolg würde der SVG den Aufwärtstrend der letzten Spiele fortsetzen und den Punktgewinn beim Primus Weiler am vergangenen Sonntag vergolden. Mit einem Dreier würden die Gögginger an der Zweitvertretung der Germanen in der Tabelle vorbeiziehen und einen entscheidenden Schritt nach vorne machen.
In der absoluten Komfortzone bewegen sich derzeit der FC Normannia II (34) und der FC Schechingen (30). Vor allen Dingen im Schwerzer kann in aller Ruhe eine weitere Saison in der Kreisliga A geplant werden. Aber auch in Schechingen sind die Sorgenfalten schon viel kleiner geworden – der Klassenerhalt ist der Mannschaft um die Spielertrainer und Torjäger Mathias Kluge sowie Tobias Berreth fast nicht mehr zu nehmen.

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