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Handball, Württembergliga: Der TSB Gmünd lässt dem TV Altenstadt beim 31:19-Heimerfolg nicht den Hauch einer Chance

Gegen einen sehr schwachen TV Altenstadt stellte der TSB Gmünd bereits zur Pause alle Weichen auf Sieg. Das Comeback von Philipp Schwenk sowie ein einsatzfreudiger Daniel Mucha standen beim 31:19-Sieg im Mittelpunkt.

Montag, 18. März 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 37 Sekunden Lesedauer

6:2 nach zehn Minuten – die Mannschaft von Trainer Michael Hieber stellte von Beginn an in der Großsporthalle klar, dass sie die Pflichtaufgabe im Kampf um Platz zwei gegen Altenstadt konzentriert erledigen wollte. Djibril M’Bengue und Christian Tobias bestimmten mit ihren Rückraumtreffern in der Anfangsphase das Geschehen. Die Gmünder Abwehr stand sehr kompakt. Die Gäste fanden zunächst kein Mittel im Angriff und so hieß es 8:2 für den TSB. Nach 20 Minuten nutzte Michael Hieber bereits die Möglichkeit, seine Anfangsformation durch Daniel Mucha, Andreas Hieber und Patrick Schamberger zu ersetzen. Dem Spielfluss schadeten die Auswechslungen überhaupt nicht. Im Gegenteil: Torhüter Sebastian Fabian warf eine Harpune zu Johannes Frey, der den Ball direkt zum 10:4-Zwischendstand, unter großem Jubel der heimischen Fans, einnetzte. Auch Rechtsaußen Daniel Mucha konnte nun seine Qualitäten unter Beweis stellen. Durch den großen Freiraum auf der Außenbahn traf Mucha gleich zwei Mal hintereinander. Auch Abwehrspieler Christian Waibel, der im Normalfall sehr selten in die gegnerische Hälfte rennt, erzielte zwei schöne Treffer. Sebastian Fabian bekam fast nichts auf sein Tor, denn immer wieder blieben die Gäste in der TSB-​Abwehr hängen.
Beim Stand von 14:5 feierte dann Philipp Schwenk nach einer längeren Verletzungspause sein Comeback. Passend zum Gesamtbild der Gmünder Mannschaft erzielte Schwenk auch gleich den 15. Treffer der Hausherren, die mit acht Toren Vorsprung beim 15:7 in die Kabinen gingen. Nach dem Seitenwechsel riskierte Altenstadt sehr viel. Mit einer 3:3-Abwehr wollten sie die TSBler schon früh unter Druck setzen. Der Vorsprung blieb jedoch konstant – 19:12. Zehn Minuten vor dem Ende nahm die Hieber-​Truppe drei Gänge raus. Im Angriff wurden die Abläufe ruhig vorgetragen. Spätestens beim 25:18 war die einseitige Begegnung entschieden. Selbst der siebte Feldspieler, der für den Keeper aus Feld geschickt wurde, leitete bei den Gästen keine Wende ein. Souverän und vor allem konsequent zog der TSB Gmünd sein Ding durch und gewann am Ende mit 31:19. Flein gewann auch, und so bleibt es spannend im Kampf um den Relegationsplatz.

TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey (1/​1), Schamberger (4), S. Göth (5), Mucha (4), Waibel (3), Tobias (3), Fröhlich (2), Czypull (1), Schwenk (1), J. Frey 3/​1), A. Hieber (1), M’Bengue (4)

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