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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Jahrhundertflut bleibt Thema im Gemeinderat

Die Folgen des katastrophalen Hochwassers vom 29. Mai sind längst noch nicht bewältigt. Das wurde am Mittwoch im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats deutlich, als OB Richard Arnold und Bürgermeister Dr. Joachim Bläse den Stadträten eine Schadens– und Reparaturbilanz vorlegte.

Mittwoch, 12. Oktober 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer

Finanzbürgermeister Dr. Joachim Bläse war es eingangs sichtlich unangenehm, über finanzielle Schadensregulierungen und überplanmäßige Ausgaben zu sprechen. Denn er zeigte sich nach wie vor zutiefst betroffen über den Verlust von zwei Menschenleben in jener furchtbaren Nacht, die sich ihm auch als zuständigen Dezernenten für das Feuerwehrwesen ins Gedächtnis eingebrannt hat. „Geld wird bei so einer Tragödie relativ“, so betonte er. Dennoch verwies er auf eine Schadenssumme von rund 2,5 Millionen Euro, die alleine an städtischen Einrichtungen entstanden war. Ein Großteil werde freilich von der Gebäudeversicherung erstattet. Aber eben längst nicht alles, wie beispielsweise im Bereich von kaputten Straßen und Wegen. Etwa 1,2 Million Euro muss die Stadtverwaltung alleine stemmen. Und: Die Landesregierung plane keinen Nothilfeetat, um den Kommunen zu helfen. Mehr dazu am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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