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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Günther Dangelmaier widmet sich der Kapelle St. Nemesius auf dem Burgholz

Über 450 Jahre in Krieg und Frieden hat sie überstanden. In Hungerjahren und Zeiten großen Wohlstands, durch Seuchen hindurch, in unbändiger Freude und in Trauer und Angst hat die kleine Kapelle die Familien auf dem Burgholz beten sehen. Jetzt wird ihr ein Büchlein gewidmet.

Donnerstag, 19. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer

Ein seltener Patron, ein auserlesener Kirchenschatz, die erste Burgholz-​Erwähnung auf eben jenem Dokument aus dem Jahr 1277, auf dem auch erstmals das Gmünder Einhorn zu sehen ist, und dann die Tatsache, dass sie irgendwie immer schon da war: Es ist an der Zeit, sich dieser Kapelle zu widmen.
Günther Dangelmaier hat zu vielen großen und kleinen Denkmälern rund um Hussenhofen gearbeitet. Jetzt hat er die Geschichte des Kirchleins auf dem Burgholz recherchiert, die sicher bereits 1349 stand und zunächst dem Heiligen Dyonis, Bischof in Frankreich, geweiht war, dann aber, warum auch immer, dem Heiligen Nemesius zugesprochen wurde – Märtyrer zu Alexandria in Ägypten, ein ungewöhnlicher Patron. Die RZ wollte mehr wissen und erzählt in ihrer Donnerstagsausgabe von St.Nemesius.

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