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Was wird aus der Untergröninger Eisenbahnbrücke?

Die Aussicht auf eine 60-​prozentige Förderung durch die EU und das Land Baden-​Württemberg bringt neue Dynamik in den Versuch, die alte Untergröninger Eisenbahnbrücke über den Kocher – nach alter Niettechnik massiv aus Stahl gebaut – zu erhalten.

Mittwoch, 17. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
42 Sekunden Lesedauer

Sandra Öchslen und Jessica Welz vom LEADER-​Regionalmanagement haben sich die Untergröninger Brücke angesehen und den Brückenfreunden Mut gemacht. Jessica Welz bestätigte gestern im Gespräch mit der Rems-​Zeitung, dass der Erhalt dieser Brücke „ein gutes LEADER-​Projekt wäre“. Nun müsse freilich eine richtige Kostenschätzung nach der DIN 276 für Bauprojekte erfolgen, sprich ein Architekt mit der fundierten Kostenschätzung beauftragt werden. Bei dieser Brücke, so Welz, sei eine Förderung von 60 Prozent der Nettokosten wahrscheinlich, weil es ein gemeinwohlorientiertes Projekt sei, mit dem keine Einnahmen erwirtschaftet würden.
Die Brücke ist im Besitz des Heimatvereins. Der Vorsitzende Pfarrer Jürgen Zwirner macht ganz klar, dass der Verein seiner Ansicht nach ein solches Projekt „finanziell und logistisch nicht stemmen“ kann. Noch sei nichts entschieden, aber Gespräche mit dem Ortschaftsrat stünden an.

Mehr in der Rems-​Zeitung vom 18. August.

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