Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Ostalb

Georg Beisswenger und seine Oldtimer

Die guten Geschichten liegen auf der Straße, heißt es. Für einen wie Georg Beisswenger stimmt das. Ihren Anfang nehmen seine Geschichten in alten Scheunen, in Lagerhallen oder gar in einem Bach – wo ein fast hundert Jahre alter Citroen in allem Autoelend jahrelang auf ein gutes Ende wartete.

Mittwoch, 24. August 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer

Oft genug sind die Wracks, die dem Untergröninger gebracht werden, hoffnungslose Fälle: Verrostet, vermodert, verbeult; mehr Irreparables als noch zu Rettendes. Aber so ein altes Auto schafft’s immer wieder, ihn gegen jede Vernunft dazu zu bringen, wieder anzufangen. Wer Augen hat zu sehen, weiß, welche Schätze dastehen. Alle anderen bemerken allenfalls schöne alte Autos.
Der C4 aus dem Jahr 1933 ist so besonders nicht — wären da nicht die Kühlermaske und die Stoßstangen; die gingen nie in Serie, weil das Ganze in der Produktion zu teuer war. Die Lamellen drehen sich mit der Wärme; für die damalige Zeit ungeheuer fortschrittliche Technik, die den Prototyp so wertvoll macht.
Dann das „Damenauto“. Es stand tatsächlich bis auf halbe Höhe im Bach, jahrelang und war ebenfalls ein Schrottplatz-​Kandidat, weil gar so viel zerstört war. Warum sich Georg Beisswenger das antut?

Mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 25. August.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

1708 Aufrufe
196 Wörter
2795 Tage 16 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2795 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2016/8/24/georg-beisswenger-und-seine-oldtimer/