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Handball ohne Harz: Wie Autofahren ohne Lenkrad

„Wir werden Harz weltweit verbieten.“ Ein Aufschrei ging durch die Handball-​Republik, als der Präsident des Handball-​Weltverbandes, Hassan Moustafa, dies während der Olympiade in Rio in einem Interview ankündigte. Auch für Trainer und Spieler aus der Region ist ihr Sport ohne Harz schlichtweg nicht vorstellbar.

Freitag, 30. September 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
35 Sekunden Lesedauer

In einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten ließ der 72-​jährige Ägypter Mitte August die Bombe platzen: „Wir brauchen ein Harzverbot aus gesundheitlichen Gründen, weil unser Harz ein Chemieprodukt ist“, ließ Hassan Moustafa verlauten. „Vor allem aber, weil das Harz die Böden und Hallen enorm verschmutzt. Ich denke, in einem Jahr sind wir soweit.“ Mit diesen Aussagen hat er für Aufsehen und Kopfschütteln gesorgt. Und die Handballer in Alarmbereitschaft versetzt. Gerade auch in und um Schwäbisch Gmünd. Weil befürchtet wird, dass ein mögliches Harzverbot das Spiel kaputtmacht. Mehr dazu in der Samstags-​Reportage der Rems-​Zeitung am 1. Oktober.

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