Heubacher Spätschicht einfach wieder nur stark
Heubacher Spätschicht am Freitagabend und mit Fortsetzung bei vielen Partys in der Nacht: Das gelungene Kulturfest in Verbindung einem langen Einkaufsabend hat nur einen riesengroßen Fehler: Als Besucher weiß man gar nicht, wohin man als erstes pilgern soll, um dieses tolle Programm umfassend zu erleben.
Freitag, 30. September 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
56 Sekunden Lesedauer
Wenn die Dunkelheit herein bricht, entfaltet die Heubacher Spätschicht ihre besondere Atmosphäre. Überall leuchten die von der Feuerwehr entzündeten Feuerkörbe den Besuchern den Weg zu den vielen Schau– und auch Hörplätzen. Die Spätschicht unterm Rosenstein ist ein Fest für alle Sinne. Den Auftakt gab es am frühen Abend im Schloss Heubach mit der Vernissage für die Ausstellung „Kreidezeit“ der Malerin Sabine Stütz. Neben den einführenden Worten von Bürgermeister Frederick Brütting und Dieter Pollak war es einfach nur herzig zu erleben, wie die beiden Töchter der Künstlerin dieses Ereignis ihrer Mama musikalisch umrahmten. Bürgermeister Brütting fühlte sich angesichts der Motive und der Werke von Sabine Stütz an Urlaubstage am Mittelmeer erinnert. Dank der angenehmen Wetterbedingungen galt dies anschließend auch für die gesamte Heubacher Spätschicht. Bei dieser fünften Auflage des etwas anderen Stadtfestes stimmte einfach alles. Gewiss hätten sich eher stille, dennoch sehr interessante Beiträge mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Die Heubacher Spätschicht ist ein Markt der Möglichkeiten, eine Vielzahl von Programmpunkten. Als dann die Nacht hereinbrach schien es so, als wäre plötzlich die ganze Stadt hellwach Ausführlicher Bericht am Samstag in der Rems-Zeitung.
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