Neue museumspädagogische Konzeption fürs Gmünder Museum
Keine Konkurrenz, sondern eine schöne Ergänzung zur Jugendkunstschule wird künftig im Gmünder Museum angeboten – bei den Museumsfüchsen geht’s um Interesse am Objekt, an der Historie. Um Höhlenmalerei und das Schnitzen von Tierfiguren aus Seifestücken. Um Römer und Staufer. Daraum, das Staunen zu lernem und buchstäblich zu begreifen.
Dienstag, 10. Januar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ulrich Majocco vom Museumsverein erinnert sich gut an den Besuch einer Pfahlbautenausstellung inmitten einer Kinderschar – daran, wie lebhaft und angeregt der Nachwuchs gefragt und sich eingebracht hat. Wie ihm einst eigene Museumsbesuche mit der Schule ein Interesse geschenkt haben, das er ins Erwachsenenalter hinüberretten konnte. Und daran, wie seine eigenen Kinder etwa bei einem wirklichen Käserei-Besuch so viel mehr begreifen konnten, buchstäblich, als bei Peter Lustig im Fernsehen: Riechen, schmecken, nass werden, das geht nur im richtigen Leben. Der Museumsverein fördere nun die neuen museumspädagogischen Angebote, in der Hoffnung, bereits bei Kindern und Jugendlichen das Interesse fürs Museum ihrer Heimatstadt und dessen reiche Schätze zu wecken. Oftmals werde so der Keim für lebenslanges Interesse gelegt. Die RZ stellt in ihrer Ausgabe vom 11. Januar das Jahrsprogramm vor, erläutert das pädagogische Konzept und beleuchtet Hintergründe
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