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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

In den kältesten Tagen wohnungslos

Die Menschen, die tatsächlich auf der Straße leben, sind selten geworden – aber es gibt sie noch. Zwei von ihnen sind in diesen kältesten Tagen des Winters kurzfristig in St. Elisabeth eingezogen, Caritas-​Einrichtung für wohnungslose Menschen in Gmünd.

Mittwoch, 18. Januar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer

Dirk Holzmann von der Caritas, in St. Elisabeth für Fachberatungsstelle, Aufnahmehaus und Betreutes Wohnen zuständig, sieht ganz klar eine Tendenz weg vom „Platte machen“. Die klassische Papp-​Unterlage und der Campingkocher werden seltener, nur noch wenige übernachten unter Brücken oder in irgendeinem halböffentlichen Gebäude, in dem der Hausmeister einen Gast duldet, sofern dieser „die Platte putzt“ – also verschwindet –, bevor Publikumsverkehr zu erwarten ist. Um die Jahrtausendwende machten diejenigen, die tatsächlich von Stadt zu Stadt tingelten, den größten Teil der St.Elisabeth-Bewohner aus. Doch sie werden jedes Jahr weniger: „Heute sind es zu 80 bis 90 Prozent Wohnungslose aus dem Gmünder Raum.“ Menschen die hier daheim sind und auch nicht weg wollen. Die noch nicht lange ohne Wohnung sind. Wer kommt und warum — darüber berichtet die Rems-​Zeitung am 19. Januar.

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