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3:2-Auswärtssieg der Gmünder Einhörner

Gegen den Vorjahresdritten VfR Umkirch, der als Aufstiegsaspirant gilt, sind die Gmünder Einhörner, die Volleyballerinnen der DJK Gmünd, am späten Samstagabend mit einem hart erkämpften 3:2-Auswärtssieg (25:19, 25:18, 22:25, 20:25, 15:13) erfolgreich in die Regionalliga-​Saison gestartet.

Sonntag, 01. Oktober 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 16 Sekunden Lesedauer

Nach einer knapp vierstündigen und von Staus geprägten Fahrt zur Sporthalle in Freiburg/​Opfingen trafen die Gmünder Einhörner auf einen starken und hochmotivierten Gegner aus Umkirch. Durch das etwas verspätete Eintreffen wurde in der verkürzten Einspielzeit schnell ein „Speed-​Warm-​Up“ erfunden. Offenbar erfolgreich, wie sich später zeigte.
Der erste Satz gestaltete sich bis zum 7:7 ausgeglichen, ehe die Einhörner durch ein Minibreak mit 8:6 in Führung gehen konnten. Dieser Vorsprung wurde in einem offenen Schlagabtausch bis zum 13:12 gehalten. Auf schon hohem Niveau konnten die Gmünder Einhörner den Druck noch einmal erhöhen und zum 20:12 davonziehen. Mit dieser komfortablen Führung im Rücken brachte die DJK Gmünd den ersten Satzgewinn der Saison konzentriert mit 25:19 nach Hause. „Das war ein Bombenstart. Super, dass wir diesen Schwung auch in den zweiten Satz mitnehmen konnten“, meinte DJK-​Trainer Joachim Saam. „Wir sind aber noch nicht so stabil, dieses Tempo und die Konzentration über drei Sätze gegen einen solch starken Gegner aufrecht zu erhalten. Aber das wird noch kommen.“
Umkirch zeigte sich im zweiten Satz beeindruckt und geriet gegen die weiterhin druckvoll spielenden Gmünderinnen erneut in Rückstand. Umkirch-​Trainer Jörg Stumböck veranlasste das zwischenzeitliche 3:6 zu einer frühen Auszeit. Aber auch diese taktische Maßnahme und einige Spielerwechsel nutzten nichts. Die Gmünder Einhörner ließen nicht locker, führten zwischenzeitlich mit 14:7 und sicherten sich den zweiten Satzgewinn am Ende durch das klare 25:18. Joachim Saam hatte beim 21:15 eine Auszeit genommen, da ein gewisses „Überdrehen“ zu spüren war. Er warnte sein Team davor, überheblich zu werden. Er hatte eine Vorahnung, die sich in den folgenden beiden Sätzen bewahrheiten sollte. Mehr dazu in der RZ vom 2. Oktober.

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