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Nachrichten Kultur

Premiere von „Höllenfeuer — Luther der Rebell“

„Höllenfeuer“, „Macht“, „Sünde“ und „Weise“ – diese Schlagworte stehen wörtlich wie im übertragenen Sinne über den 28 Szenen des Lutherstückes von Matthias Ihden. Im Ränkespiel zwischen Politik und Religion sucht der Augustinermönch Martin Luther nach Antworten auf drängende Fragen. Nahezu ausverkauft war das Forum Schönblick bei der Premiere.

Freitag, 20. Oktober 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
40 Sekunden Lesedauer


Nur ungern trennt sich Papst Leo X. (Ralf David) vom rauschenden Fest und der hübschen Venezianerin, um sich profanen Geschäften und vor allem der Beschaffung von noch mehr Geld zum Bau des Petersdoms zu widmen. Er liebt Reichtum und Macht und verkündet großspurig: „Das lasse ich mir von niemandem nehmen, von niemandem!“ In päpstlichem Rot ist der rechte Teil der Bühne gehalten, in dem Macht und Politik angesiedelt sind. Links ist die Schreibstube Martin Luthers zu finden, wo er im Gespräch mit Johann Petzensteiner (Uwe Kreusel) und Georg Spalatin (Dannie Lennertz), dem Sekretär und Bibliothekar des Kurfürsten, seine weltumwälzenden Gedanken entwickelt. Mehr über die Aufführung in der RZ vom 21. Oktober.

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