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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Tierdrama im Remspark: Jetzt werden auch Gustav und Sieglinde vermisst

Das Tierdrama im Remspark geht weiter: Nach dem spurlosen Verschwinden eines der beiden schwarzen Schwäne wird jetzt auch das weiße Schwanenpaar (Gustav und Sieglinde) vermisst. Die Stadtverwaltung hat einen „Fahndungsaufruf“ gestartet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Montag, 20. November 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer

Hinweise zum Verbleib des Schwanenpaars nehmen der Gmünder Schwanen-​Experte Hans Stollenmaier (Tel. 0173/​3009990) und die Stadtverwaltung entgegen. Beide Schwanenpaare waren anlässlich der Landesgartenschau im Remspark ausgewildert worden. Trotz Pflege sowie trotz Hoffens und Bangens der fürsorglichen Schwanenbetreuer und der Bevölkerung ging die Familiengründung der beiden Schwanenpaare schief. Es gab auch Diskussionen darüber, ob dieses oft hochwasserführende Gewässer für einen Schwanenansiedlung überhaupt geeignet war. Zudem stellte sich heraus, dass die Schwäne „kupiert“ waren. Dies bedeutet, ihnen war von vorneherein, also noch beim Züchter und vor der Übersiedlung nach Gmünd, die Flugfähigkeit, mithin die Chance genommen worden, ein anderes Revier mit einem besseren Brutplatz zu suchen. Von der Stadtverwaltung wurde betont, dass dieser Umstand im Rathaus zuvor nicht bekannt gewesen sei.

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