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FC Normannia schlägt SG Reichenbach/​Süßen mit 6:3

In der dritten Regionenliga-​Staffel feierten die Fußballerinnen des FC Normannia Gmünd einen 6:3-Heimerfolg gegen die SG Reichenbach/​Süßen. Der Bezirksligist FC Alfdorf bezwang die TSG Hofherrnweiler daheim mit 4:1.

Montag, 06. November 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer

FCN – Reichenbach/​Süßen 6:3 (3:1)
Im Dauerregen von Gmünd setzten sich die FCN-​Frauen verdient mit 6:3 gegen den bisherigen Tabellennachbarn SG Reichenbach/​Süßen durch und stellten wieder den Anschluss nach oben her. Matchwinnerin war Goalgetterin Daniela Klenk, die alle sechs Treffer für die Gastgeberinnen erzielte. Bereits nach acht Minuten setzte sich die Stürmerin erstmals durch und erzielte das 1:0, das im Gegenzug nach einem Freistoß von außen durch die Gäste und dem 1:1 beantwortet wurde (10.). Mit dem Doppelschlag zum 2:1 nach einem wunderbaren Freistoßschlenzer ins Tordreieck (34.) und dem 3:1 (37.) traf Daniela Klenk zur vermeintlich sicheren Gmünder Pausenführung.
Die Gäste waren jedoch nicht gewillt, sich kampflos geschlagen zu geben, wobei der FCN wie paralysiert aus der Pause kam. So konnten die Gäste innerhalb acht Minuten nach dem Pausentee zum 3:3 ausgleichen (51. und 58.), wobei sie von der einheimischen Abwehr geradezu eingeladen wurden.
Das Spiel schien zu kippen, doch ein Lattentreffer der Gäste weckte die Jacoby-​Truppe wieder auf. Durch die Einwechslung der agilen Jessica Knaus brachte der Normannia-​Coach neuen Schwung ins Spiel. Daniela Klenk sorgte mit drei weiteren Treffer wieder für klare Verhältnisse. Nach einem Eckball in der 77. Minute stand sie goldrichtig und traf aus kurzer Distanz zum 4:3. Nur vier Minuten später parierte die Gäste-​Torhüterin einen Knaus-​Schuss überragend, war dann aber gegen den Klenk-​Nachschuss machtlos. Den Schlusspunkt setzte die Gmünder Topstürmerin in der 90. Minute nach einem Konter zum 6:3.
Der FCN verbesserte sich durch den Heimsieg auf Tabellenplatz sechs, die Gäste rutschten auf Rang neun ab. Björn Jacoby haderte nach dem Spiel mit den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte, in denen sich sein Team nicht wehrte und die Gäste zum Toreschießen einlud. Ziel müsse für die Zukunft sein, endlich einmal zu Null zu spielen – man bekomme einfach zu viele Tore nach eigenen Fehlern. Schlussendlich sah er trotz allem einen verdienten Sieg seiner Mannschaft.
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