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Tapfer kämpfende DJK Gmünd unterliegt mit 1:3

Zum Abschluss der Hinrunde verlor die DJK Gmünd am Samstagabend in der Straßdorfer Römersporthalle gegen stark aufspielende Stuttgarterinnen mit 1:3. Nach verschlafenem Beginn kämpfte sich das Heimteam zurück in die Partie, schaffte es letztlich jedoch nicht, dem Tabellenführer einen Punkt zu entlocken. Der Qualitätsunterschied war dann doch zu groß.

Sonntag, 10. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 25 Sekunden Lesedauer

Nach dem ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg gegen den VC Offenburg II konnten die Gmünderinnen mit breiter Brust ins letzte Hinrundenspiel gegen den TSV Georgii Allianz Stuttgart gehen, schließlich bezwangen sie bereits am ersten Spieltag den punktgleichen Tabellenzweiten VfR Umkirch mit 3:2. Nach einem raschen 0:2-Rückstand bewiesen die Gastgeberinnen über die volle Spielzeit hinweg nicht nur Moral, sondern auch, dass sie es mit jedem Gegner aus der Regionalliga Süd aufnehmen können. Denn nach einem überzeugenden dritten Satz und einem über weite Strecken ausgeglichenen vierten Satz konnten die Zuschauer durchaus stolz auf die Leistung der Gmünder Einhörner sein.
Der Auftakt verlief sehr unglücklich. Nach Punktverlusten durch Missverständnisse und Rotationsfehler nahm Trainer Joachim Saam bereits beim Stand von 2:7 die erste Auszeit. Diese brachte jedoch nicht allzu viel ein, was auch am starken gegnerischen Mittelblock lag, den die Gmünder Volleyballerinnen zu selten überbrücken konnten. Ein letztes Aufbäumen durch fünf Punktgewinne in Folge, Alisia Weber erzielte dabei drei Asse hintereinander, kam zu spät, da die Gäste ihre Führung bereits deutlich ausgebaut hatten. Somit ging der erste Satz ungefährdet mit 25:18 an die Stuttgarterinnen.
Doch die Leistungskurve der Gmünderinnen stieg mit zunehmender Spielzeit. So konnten sie das Spiel bereits im zweiten Satz recht ausgeglichen gestalten, gingen sogar mit 5:4 in Front und lagen erst beim 10:13 erstmals mit mehr als zwei Punkten zurück. Dabei stach Ivona Pasieczna mit ihrem Angriffsspiel und einigen schönen Diagonalbällen besonders heraus. Nach einer Auszeit beim 16:17 waren es aber dann wieder die Gäste, die ihre individuelle Klasse auf das Feld brachten. Nachdem der erste Satzball durch einen spektakulären Angriff noch abgewehrt werden konnte, mussten sich die Gastgeberinnen im zweiten Versuch geschlagen geben. Der zweite Satz endete somit ebenfalls mit 18:25. Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der RZ vom 11. Dezember.


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