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Vereine und Stadtverwaltung „schwimmen“ auf einer Wellenlänge

Einmal im Jahr treffen sich die Sportvereine und die Gmünder Stadtverwaltung zum „Sportpolitischen Frühschoppen“. Am Sonntag waren einige Vereine zum ersten Mal beim Tennisverein Gmünd, der vom Hochwasser im vergangenen Jahr mit am härtesten betroffen war.

Sonntag, 10. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 14 Sekunden Lesedauer

Einige der Vereinsvertreter waren zum ersten Mal in der Gastronomie, im „Center Court“, des Tennisvereins, die meisten aber sicher zum ersten Mal in der dreigeteilten Tennishalle, die nach dem Hochwasser im vergangenen Frühjahr komplett in neuem Glanz erscheint. Die Information über den gesamten Umfang des Schadens und der sich anschließenden Renovierung einschließlich der entstandenen Kosten lieferte TV-​Vorstand Rudi Groß zu Beginn mit einem beeindruckenden Bildvortrag. Am Ende der „Arbeitssitzung“ begab man sich dann gemeinsam in die Halle zur Besichtigung.
Oberbürgermeister Richard Arnold zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem, was der Tennisverein geleistet hat. „Das ist vorbildhaft!“ So schlimm es war – vielleicht war das Hochwasser auch eine Chance für den Verein, sich neu zu finden, meinte der OB und sagte, der Verein habe diese Chance genutzt.
Groß erläuterte nicht nur die Situation durch den entstandenen Schaden, sondern auch die gesamte Situation des Vereins, der in den „Hochzeiten“ um Boris Becker und Steffi Graf einst 850 Mitglieder hatte, die sich dann bis auf 200 Mitglieder reduziert haben. Man sei aber auf einem guten Weg gewesen, bis dann das Hochwasser kam und die Reparatur sich nicht nur kostenmäßig kaum stemmen ließ, sondern auch ein zeitliches Problem entstand. Schließlich beginnt normalerweise am 1. Oktober die Hallensaison. Am 1. November sei man dann fertig geworden, von „unten her“, doch dann stellte man fest, dass auch das Dach undicht ist. Kosten in Höhe von rund 230 000 Euro stehen im Raum. Über welche Themen sich Oberbürgermeister Richard Arnold und Sportbürgermeister Dr. Joachim Bläse geäußert haben, lesen Sie in der RZ vom 11. Dezember.

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