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Warum das Sickerwasser aus der Deponie so aufwendig gereinigt wird

Dass es im Entsorgungszentrum „Ellert“ eine eigene Kläranlage gibt, weiß kaum jemand. Schließlich kommt man beim Anliefern von Wertstoffen oder von Müll nie in diese Bereiche. Die GOA öffnete für die Rems-​Zeitung nun die Türen zu jener Halle, in der Sickerwasser von Schadstoffen gereinigt wird.

Dienstag, 19. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
36 Sekunden Lesedauer

Unten ist der inzwischen mit Erde abgedeckte Müllberg bei Mögglingen zwar dicht. Dafür sorgen geologische Schichten und Kunststoffbahnen. Von oben dringt aber Regenwasser ein und läuft durch Drainage-​Rohre in eine Kläranlage, die speziell auf das Deponie-​Abwasser abgestimmt ist. Denn dieses Sickerwasser ist im Hinblick auf die Belastung keineswegs mit dem vergleichbar, was aus einem privaten Hausanschluss oder als Oberflächenwasser von Straßen und befestigten Plätzen durchs Kanalsystem fließt und in die Verbandskläranlage zwischen Böbingen und Zimmern kommt. Der Aufwand, den die GOA bei der Vorreinigung treibt ist enorm . Wie es gemacht wird, steht am 20. Dezember in der Rems-​Zeitung.

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